Der Leitrüde des Rodewalder Wolfsrudels soll jetzt abgeschossen werden
Niedersachsen – Jetzt ist es endgültig entschieden!
Der Leitrüde des Rodewalder Wolfsrudels kann wie vom Umweltministerium geplant abgeschossen werden. Das hat das Verwaltungsgericht Oldenburg entschieden und damit einen gegen den Abschuss gerichteten Eilantrag abgelehnt.
Alternativen zur Tötung wie eine Vergrämung des Tieres oder Herdenschutzmaßnahmen seien nicht zu erkennen, teilte das Gericht am Freitag mit. Danach hat der Landesbetrieb NLWKN überzeugend dargelegt, dass die strengen Voraussetzungen für eine rechtmäßige Abschussgenehmigung vorliegen.
Dem Leitrüden des Rudels im Landkreis Nienburg waren nach Angaben des Ministeriums genetisch mehr als 40 Risse von Nutztieren nachgewiesen worden. Darunter sind bis zu drei Ponys, ein Alpaka und bis zu zehn Rinder.
In Nöpke in der Region Hannover hatte der Wolf zuletzt ein Pony gerissen
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