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Eine Frau, die schon einmal verurteilt wurde, weil sie ihre eigenen Hunde misshandelte, wurde nun von ihren eigenen Hunden gefressen! Im beschaulichen Fordsville in Kentucky, das rund zwei Stunden südlich von Louisville liegt, fand die Polizei die Leiche der 67-Jährigen Patricia Ritz bzw. das, was noch von ihr übrig war. Zudem fand man viele eingesperrte Hunde und auch tote Hunde. Viele weitere Hunde streunten um die Wohnung herum.

Die Frau war von Anwohnern seit Tagen nicht mehr gesehen worden und schließlich alarmierte man die Polizei. Den Beamten zeigte sich dann die geschilderte Szene. Zunächst glaubte man an einen tragischen Unfall, aber man fand heraus, dass Ritz mehrere Verurteilungen wegen Tierquälerei in den Akten hatte – darunter welche, die bis 1986 zurückreichen. Schon damals wurde sie verurteilt, weil sie mehr als 50 Hunde in Posey County wie Dreck behandelte und wurde nur ein Jahr später fünf weitere Male verurteilt.Darunter auch ein Urteil, dass sie nie wieder Tiere nach Indiana transportieren darf. Auch 1997 (120 Hunde) und 2002 (38 Hunde) gab es Verurteilungen. Leider war das Strafmaß in den USA damals noch nicht so hoch wie heute.

Ritz starb wohl eines natürlichen Todes und man ist sich sicher, dass die völlig ausgehungerten Tiere sie als willkommene Mahlzeit angesehen haben.