10 Leute erzählen von ihren unheimlichsten Erlebnissen

17.04.2024 15:17

Beinahe jedem Menschen passieren Dinge, die sich nicht mit logischem Menschenverstand erklären lassen. Im Internet berichten diese 10 Leute von ihren unheimlichsten Erlebnissen

Hast du dir auch schon mal in Gedanken eine Situation ausgemalt, die dann genau so passiert ist? Dann war es ja vielleicht kein gewöhnlicher Gedanke, sondern eine waschechte Vision. Selten lassen sich solche Erfahrungen mit der uns bekannten Logik erklären und manche dieser Erlebnisse werden uns wohl bis zu unserem Lebensende ein Rätsel bleiben.

Die folgenden 10 Menschen berichten von unheimlichen Begegnungen mit Geistern von Verstorbenen, von Visionen, Zeitreisen und anderen paranormalen Phänomenen, die ihnen widerfahren sind. 

1. Anruf aus dem Jenseits

„Meine Mutter starb vor 13 Jahren. Vor etwa vier Jahren machte mein Vater mit seiner neuen Freundin Urlaub in Arizona. Er erzählte, wie er auf dem Hotelbett lag und Fernsehen schaute, als plötzlich das Telefon klingelte. Er ging ran und konnte die Stimme meiner Mutter hören, die sagte: ‚Ich bin okay.‘ Er antwortete: ‚Cass?‘ Die Verbindung war zwar schlecht, doch Mutter sagte dann: ‚Sag Heather (mir), es geht mir gut.‘ (…) Er rief mich sofort an, obwohl es mitten in der Nacht war, und er weinte. Mein Vater glaubt nicht an solch paranormalen Kram, aber diesen Anruf kann er sich bis heute nicht erklären.“ (Quelle: ©Reddit/Infinitechemistry88)

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2. Für immer verschollen

„Ich ließ mein Handy auf den Küchenboden fallen und als ich danach schaute, um es aufzuheben, war es plötzlich weg. Ich hörte, wie es auf dem Küchenboden aufschlug, aber ich konnte es nirgendwo finden. Es passierte in der Mitte des Raumes und es ist unmöglich, dass es weiter als einen Meter entfernt von mir gelandet sein könnte.

Ich sah überall nach und durchsuchte das gesamte Haus, aber es war weg. Meine Mutter rief schließlich auf meinem Handy an und es war nicht erreichbar. Ich suchte es mit der iPhone-Such-App und die sagte mir, dass sie das Handy nicht orten könne, weil es kein Signal abgebe. Das ist jetzt vier Jahre her und wir haben es immer noch nicht gefunden. Es ist, als wäre es beim Aufprall auf dem Boden einfach vom Erdboden verschluckt worden.“ (Quelle: ©Reddit/Superdogs5454)

3. Eine böse Vorahnung

„Ich war 17 Jahre alt und es war schon fast Mitternacht, als mein Vater und ich unsere Angelausrüstung nach einem Ausflug zusammenpackten (es war Mitte Herbst). Als ich ins Auto einsteigen wollte, sagte er mir, dass er nicht wolle, dass ich auf dem Weg nach Hause vorne säße. Wir diskutierten fünf Minuten lang darüber und er konnte mir keinen guten Grund nennen, weshalb, bis ich mich widerwillig auf den Rücksitz setzte. Es war stockdunkel draußen und wir fuhren auf der Hauptstraße, als uns nach etwa zwei Minuten ein Auto auf unserer Spur entgegenkam.

Kurz vor dem Aufprall versuchte mein Vater auf die andere Spur auszuweichen, ebenso wie der Fahrer des anderen Autos. Ich hörte noch wie mein Vater sagte: ‚Ich wusste es.‘ Dann wurde ich bewusstlos. Ich kam zu mir, als die Polizei am Unfallort eintraf und mich aus dem Auto befreite. Ich war nicht richtig bei Bewusstsein und kann mich nicht an viel erinnern. Ich habe nur eine ganz klare Erinnerung daran, dass ich meinen Vater sah, wie er in seinem Auto saß und mir mit Tränen in den Augen zuwinkte.

Als ich später nach meinem Vater fragte, sagten sie mir, dass er bei dem Aufprall durch die Frontscheibe geschleudert worden und später im Rettungswagen verstorben sei. Mir wurde gesagt, dass der Fahrer des anderen Autos sofort tot gewesen sei, dass aber seine 17-jährige Tochter, die ebenfalls auf dem Rücksitz saß, überlebt habe. Ich kann heute noch nicht glauben, dass das wirklich passiert ist, und es ist schon sechs Jahre her.“ (Quelle: ©Reddit/fjellfille)

4. Die schwarze Tasse

„Mein Vater trank jeden Tag aus derselben schwarzen Tasse. Eines Morgens benutzte er eine andere, weiße Tasse. Als ich ihn fragte, warum er das tue, beharrte er darauf, dass er diese Tasse schon immer benutzt habe. Ich befragte meine Familie und alle sagten das Gleiche.“ (Quelle: ©Reddit/ieat_cheesy_cheese)

5. Geschockt, aber glücklich

„Mein Hund starb vor sechs Jahren und hat heute mit mir gemeinsam Abendbrot gegessen. Es ist 20 Uhr 10, ich esse immer noch zu Abend, während ich das hier schreibe, und ich stehe nicht unter Drogen. Als ich gerade ein paar Käseflips aß, hörte ich plötzlich den Küchenboden knacken, aber ich konnte niemanden hören, der darauf lief. Ich aß also weiter und ein paar Sekunden später, ich schwöre es, saß meine Hündin plötzlich neben dem Tisch und bettelte nach Futter. Als wir sie damals aus dem Tierheim holten, war sie zu dick, wir mussten sie auf Diät setzen und nannten sie ‚das Fass‘, aber an jedem Heiligabend bekam sie als kleines Geschenk etwas von meinem Essen ab. Ich glaube, sie wollte dieses Weihnachten einfach mal reinschauen. Ich bin immer noch geschockt, weil es so real wirkte, aber es macht mich auch glücklich.“ (Quelle: ©Reddit/BlaitGT)

6. Das verlorene Kind

„Ich habe vier Kinder. Ich weiß genau, dass es vier sind, aber ich habe das seltsame Gefühl, dass da noch eins sein müsste – es aber nicht da ist. Wenn wir Ausflüge machen und ich sie durchzähle, werde ich nervös, weil ich kein fünftes finden kann. Ich muss mich immer wieder daran erinnern, dass es nur vier sind, aber mein Herz will es irgendwie nicht wahrhaben. Ich stempelte es zunächst als Unsinn ab und versuchte, nicht mehr daran zu denken. Dann überwiesen meine Eltern Geld für die Kinder an mich.

Sie überwiesen 500 Dollar. Ich rief sie an und fragte sie, warum sie so viel überwiesen hätten, und sie waren richtig verwirrt und erwiderten, dass sie 100 Dollar pro Kind angewiesen hätten. Ich erinnerte sie daran, dass ich nur vier Kinder habe. Für einen kurzen Moment war es ganz still und dann sagten sie, dass sie wahrscheinlich nur langsam alt würden und gedacht hätten, es seien fünf! Heute Abend kam meine Tochter ins Esszimmer, sie sah sich um und sagte: ‚Ich weiß, dass wir alle hier sind, aber irgendwie fühlt sich unsere Familie so klein an.‘ Mein Sohn stimmte ihr zu. Ich habe mit niemandem über dieses seltsame Gefühl gesprochen, weil sie mich mit 40 eh schon für überängstlich und vergesslich halten!“ (Quelle: ©Reddit/for-the-weirdstuff)

7. Ein Kater mit besonderen Talenten

„Ich entspannte auf der Couch und scrollte mich durch Instagram, als ich hörte, wie mein Kater von seinem Bett sprang. Er möchte nach seinem Schläfchen immer gleich nach draußen, also sah ich ihn an und fragte mit meiner nervigen Katzenstimme: ‚Willst du raus, Kumpel?‘ Er starrte mich an und antwortete nicht, wie Katzen das nun mal machen. Ich will ihn also rauslassen, aber sehe noch einmal für eine Sekunde auf mein Handy, als es mich plötzlich wie ein Schlag trifft.

Ich hatte ihn bereits vor Stunden nach draußen gelassen. Ich sehe also völlig verwirrt zu ihm rüber, aber er war weg. Ich gehe also zur Haustür – und siehe da, er war die ganze Zeit draußen und kommt auf mich zugerannt, als ich die Tür öffne. Ich habe keine Ahnung, was da genau passiert ist.“ (Quelle: ©Reddit/phoebecrapbag)

8. Der verschwundene Ohrring 

„Ich stehe ein bisschen unter Schock. Ich hatte eine gute Freundin, die Schmuck selber fertigte, und ich besaß ein paar Schmuckstücke von ihr. Vor über acht Jahren schenkte sie mir ein Paar Ohrringe, wovon ich einen leider bereits kurze Zeit später verlor. Ich sagte ihr immer wieder, dass sie mir unbedingt einen Ersatzohrring fertigen müsse, doch sie wurde sehr krank und starb bereits kurze Zeit später an Krebs. Sie kam nie dazu, mir einen Ersatzohrring zu machen.

Ich bewahrte den einzelnen Ohrring in einer kleinen Schachtel gemeinsam mit ein paar anderen Erinnerungen und Schmuckstücken auf. Wegen eines Umzugs sah ich nach langer Zeit mal wieder in diese Schachtel und plötzlich waren beide Ohrringe da und ich kann mir bis heute nicht erklären, wann, wie und warum.“ (Quelle: ©Reddit/Sariduri) 

9. Ein früher Abschied

„Seit Jahren schwirrt mir das im Kopf herum: Ich hatte einen sehr realistischen Traum von meinem Kumpel, als wir 19 Jahre alt waren. In diesem Traum war er tot und wir saßen nebeneinander gegen eine Ziegelmauer gelehnt und er erzählte mir, dass seine Zeit gekommen sei, dass man das Beste daraus machen sollte, und gab mir noch ein paar Ratschläge. Als ich am nächsten Morgen völlig verstört aufwachte, rief ich ihn sofort an und erzählte ihm davon.

Er lachte und sagte nur, dass das scheiße sei, aber versicherte mir, dass es ihm gut gehe und er nicht vorhabe zu sterben. Zwei Tage später riefen mich seine Eltern an, um mir zu sagen, dass er plötzlich im Schlaf verstorben sei. Das letzte Mal, dass ich mit ihm sprach, war, als ich ihn wegen meines Traumes anrief.“ (Quelle: ©Reddit/sixdogsofmine)

10. Ein seltsames Gefühl

„Meine Mutter und ich waren auf der Autobahn auf dem Weg nach Hause und ein Sattelschlepper fuhr auf der Spur neben uns. Plötzlich machte der Sattelschlepper einen Schlenker und geriet auf unsere Spur. Glücklicherweise war meine Mutter in der Lage auszuweichen, bevor er uns erwischte. Aber kurz danach fühlte ich mich seltsam. Meine rechte Gesichtshälfte fühlte sich heiß und klebrig an, ich schmeckte Blut und roch den scharfen Geruch von Benzin.

Dann begannen mein Kopf und mein rechter Arm stark zu schmerzen und ich konnte meine Beine nicht mehr spüren. Die Schmerzen wurden heftiger und waren dann plötzlich verschwunden und es folgte ein Gefühl von unheimlicher Kälte. Ich erzählte meiner Mutter davon, aber sie konnte mir keine plausible Erklärung geben. Ich glaube, dass ich den Schmerz aus einer anderen Zeitlinie fühlen konnte, in der meine Mutter nicht in der Lage war, dem Sattelschlepper auszuweichen.“ (Quelle: ©Reddit/ProtectorKDraco)

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