12 Leute mit Depressionen, die sich zum Aufräumen aufraffen

17.09.2019 19:18

Depressionen sind eine ernstzunehmende psychische Erkrankung. Die Betroffenen sind antriebslos und können sich oft nicht einmal dazu aufraffen, in ihren eigenen vier Wänden für Ordnung zu sorgen. Viele von ihnen verbringen den Großteil des Tages im Bett, spielen ihrem Umfeld häufig eine „heile Welt“ vor und halten ihren tatsächlichen seelischen Zustand vor Freunden, Familie und Kollegen geheim. Die Symptomatik dieser Krankheit führt somit zu einer Kettenreaktion von Umständen, die bei den Betroffenen oft zu einem gesellschaftlichen und sozialen Abstieg führen.

Hier sind 12 Zimmer von mutigen Leuten, die sich geschworen haben, diese Verkettung endlich zu durchbrechen und sich ihrer Depression zu stellen.

1.) „Vorher- und Nachher-Bild nach 14 Stunden Putzen. Endlich sieht man meinem Zimmer die letzten drei Monate Depression nicht mehr an.“

2.) „Vor ein paar Jahren hat mich eine schwere Depression ereilt. Endlich kann ich mich dazu aufraffen, dagegen anzukämpfen. Es ist noch nicht perfekt, aber zumindest kann man es wieder 'Zimmer' nennen.“

3.) „Schritt für Schritt: Die Küche ist schon mal fertig.“

4.) „Es ist ziemlich peinlich, aber ich freue mich darüber, dass ich meinen Zustand überwunden habe.“

5.) „Mir wurde gesagt, wenn ich nicht aufräume, dann würde mein Krempel bald unten an der Straße stehen. Nun versuche ich, mein Leben endlich auf die Reihe zu bekommen. Ich hasse mich selbst dafür, dass ich so bin.“

6.) „Nach einem Jahr des Lebens im Müll habe ich es endlich geschafft, die sichtbaren Spuren meiner Depression auszulöschen.“

7.) „Ich hoffe, das Putzen hilft mir heraus aus diesem Trott.“

8.) „Seit Dezember habe ich eine harte Zeit durchgemacht. Aber wenigstens sieht man es meinem Zimmer nun nicht mehr an.“

9.) „Nicht mit auf dem Bild: die 6 vollen Müllsäcke nach dem Aufräumen!“

10.) „Habe endlich mein Zimmer aufgeräumt, nachdem mich eine schwere Depression in die Tiefe gerissen hatte. Ich fühle mich schon sehr viel besser.“

11.) „Ich erhole mich in kleinen Schritten von meiner Depression.“

12.) „3 Stunden, 4 Müllsäcke, 2 Waschmaschinen und eine Flut von Tränen später sieht mein Zimmer wieder so aus wie bei meinem Einzug.“

Sie haben mit diesem kleinen Sieg einen großen Schritt in die richtige Richtung getan und können ganz zu Recht stolz auf sich sein.

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