Katzenfreunde können eine ganze Reihe langer, trauriger Lieder hiervon singen: Die samtpfotigen Gesellen geben keinen Deut auf Regeln, Verbote oder auch nur minimale Rücksichtnahme. Man liebt sie eben trotz oder vielleicht gerade wegen ihrer Dreistigkeit.
Sie sind nun einmal Individuen, komme, was da wolle. Das beste Beispiel ist die provokante Selbstverständlichkeit, mit der sie – vorzugsweise randvolle – Trinkgläser von der Tischkante schubsen.
Aber von den folgenden Katzen können ihre Artgenossen noch etwas lernen. Sie sind einfach nur herrlich unverfroren.
1. Sie besucht manchmal die Nachbarn. Heute hat sie etwas mitgebracht. Ob das wohl auffällt?
2. Der Kragen vom Tierarzt kann sie nicht aufhalten.
3. „Was schaust du denn so?“
4. Die Machtverhältnisse auf diesem Sofa sind geklärt.
5. Diese Reaktion kam, als er wieder an sein Laptop wollte.
6. Das neue Hundekissen erfreut sich großer Beliebtheit.
7. Mit großer Gelassenheit wird das angerichtete Chaos betrachtet.
8. Süßer die Glocken nie klingen.
9. Katzen sollen ja eine beruhigende Ausstrahlung haben.
10. Der Rausch des zerfetzten Klopapiers hat ihre Augen noch nicht verlassen.
11. Wenn dein Mitbewohner sich einfach auf deine Pizza legt.
12. Wie sich dieser Goldfisch fühlt, das mag man sich kaum vorstellen. Hoffentlich vergisst er das Ganze schnell.
13. Sie sieht sich nicht einmal um, während sie vom Tatort davonspaziert.
14. Nur Sekunden vor der Katastrophe ...
Keine Frage, Katzenbesitzer brauchen starke Nerven. Von ihren Lieblingen können sie in puncto Kaltblütigkeit wirklich so einiges lernen. Aber irgendwie schaffen es die dreisten Tierchen doch immer wieder, sich in unsere Herzen zu schnurren.