Eltern kleiner Kinder können ein Lied von den ungeliebten Überraschungen ihrer Sprösslinge singen: Wutanfälle epischen Ausmaßes, komplett mit Geschrei, Auf-den-Boden-Werfen und heftigem Getrommel von Händen und Füßen. Und das alles quasi aus dem Nichts heraus.
Absolut alles kann diese Ausbrüche hervorrufen, selbst eigentlich schöne und den Kindern willkommene Situationen. Das Lieblingsessen wurde serviert? Ihnen wurde ein Geburtstagsständchen gesungen? Zeit für eine Runde wütendes Geschrei.
Wie Eltern damit am besten umgehen, das entscheidet jeder für sich selbst. Es mit Gelassenheit und Humor zu nehmen, funktioniert wahrscheinlich am besten. Dabei hilft es, zur Erinnerung ein Foto zu machen und zu erklären, warum man gerade zu den „assholeparents“ („Arschlocheltern“) gehört.
1.) „Wir wollten ihn nicht im Meer schwimmen lassen.“
2.) „Wir haben ihn mit zur Weihnachtsfeier genommen.“
3.) „Es wird langsam dunkel und kalt und wir gehen jetzt nach Hause.“
4.) „Sie hat warm gebadet und ihren Lieblings-Schlafanzug an.“
5.) „Wir haben ihn gebeten, sich kurz hinzusetzen.“
6.) „Ich kann das abgebissene Stück und das Muffin nicht wieder zusammenfügen.“
7.) „Ich habe ihn nicht das Auto fahren lassen.“
8.) „Ich habe ihn gefragt, ob er lieber Milch oder Saft trinken möchte.“
9.) „Das Handtuch ist kein guter Elsa-Umhang.“
10.) „Ich wollte ihr keinen 'Hähnchen-Smoothie' machen.“
11.) „Ich bin so wütend, weil Mama mich keinen Kaffee trinken und auf dem Küchentisch stehen lässt.“
12.) „Ich habe ihm den Hundekuchen weggenommen, auf dem er herumgekaut hat.“
13.) „Wir bekamen die volle Wucht ihrer Wut zu spüren, als wir sagten, es sei Zeit, nach Hause zu gehen.“
14.) „Statt der ungekochten Makkaroni, die sie wollte, habe ich Käse auf ihre Brote gelegt.“
15.) „Wir haben ihr 'Happy Birthday' vorgesungen.“
Ach du liebe Not! Vielleicht heben die hart geprüften Eltern diese Fotos ja eine Weile auf und zeigen sie dem ersten Date, das ihr Sprössling mit nach Hause bringt – denn eine späte Rache ist besonders süß.