24 Weihnachtsbäume mit höchst fragwürdiger Deko

06.12.2019 12:54

Wie man seinen Weihnachtsbaum schmücken will, ist Geschmacksache. Wirklichen Stil beweist aber nur der, der mit seinem Baum auch die Wirkung erzielt, die er anvisiert hatte. Hierfür gibt es einige Grundregeln, die im Folgenden – mit einem Augenzwinkern – veranschaulicht werden. Der Weihnachtsmann soll ja nicht gleich aus seinen Stiefeln fallen, wenn er das Weihnachtszimmer betritt. 

Viel Spaß also mit einigen der größten Deko-Verbrechen, die jedes Jahr wieder am Christbaum verübt werden:

1.) Schmückt man nicht nur die äußeren, sondern auch die inneren Zweige, erhält der Baum eine gewisse Tiefenwirkung. Hängt der Baumschmuck dagegen zu dicht, sieht es so aus, als habe ein Laster seine Ladung verloren.

2.) Besonderes Augenmerk sollte man auf die jeweilige Wirkung der Christbaum-Deko legen. Realismus ist nicht alles.

Mafia-Style: Das „Kind in Windeln“ sieht aus ein paar Metern Entfernung wie ein abgeschnittener Finger aus.

Nicht jeder Stern eignet sich – außer, man will sich bewusst weltoffen zeigen und feiert Chanukka gleich mit.

Manch stilisierter Tannenzapfen erinnert an eine Handgranate.

Der kaputte Regenwurm gehört dringend ersetzt.

3.) Die einen lieben einen einheitlichen Weihnachtsschmuck, …

… die anderen finden, die bunte Mischung macht’s.

Stets sollten die größeren Dinge jedoch unten am Baum hängen.

4.) Es ist erlaubt, Akzente zu setzen. Es sollte allerdings noch erkennbar sein, dass es sich um einen Christbaum und nicht um eine Klatschmohnwiese handelt.

5.) Ganz wichtig ist beim Schmücken die richtige Reihenfolge: Aus gutem Grund fängt man mit der Lichterkette oben an.

6.) Auffällige Deko-Elemente sollten für den ganzen Baum ausreichen.

7.) Bündelt sich der Schmuck an einer Stelle, sieht das lustlos aus.

Dasselbe gilt für die Beleuchtung.

8.) Sollte dein Baum so groß sein, dass deine Hände nicht bis ganz nach oben reichen, nimm eine Leiter.

Wirklich nicht.

Und nochmals: Nein.

9.) Ist die Tanne sehr ausladend, kann es sein, dass du mit der Leiter nicht nah genug an sie rankommst.

10.) Wer seinen Christbaum aus dem eigenen Garten holt, genießt den Stolz des Züchters. Manchmal lohnt sich aber auch der Gang zum Händler. Es gibt durchaus günstige und schöne Tannenbäume aus nachhaltigem Anbau.

11.) Ein kleiner Baum spart Geld und Platz. Achte auf einen Ständer, der zu den übrigen Proportionen passt.

12.) Der Kopfüber-Trend hält sich wacker. Wenigstens ist auf diese Weise der Baum garantiert gerade.

13.) Sorge dafür, dass deine Tanne ausreichend Wasser bekommt. Laubbäume verraten Einfallsreichtum, verbreiten aber nicht selten eine traurige Stimmung.

14.) Minimalismus ist der Schlüssel zu wahrer Eleganz. Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt.

15.) Sind beim künstlichen Christbaum Teile verloren gegangen, wird es Zeit, ihn auszutauschen.

16.) Die konische Form ist der Klassiker. Abweichende Formen wollen gut überlegt sein.

18.) Die Standortwahl kann entscheidend sein. Stelle den Baum nicht zu nah an die Heizung oder in direkte Zugluft. Steht der Baum erhöht, kann ein weißes Laken über dem Podest Wunder wirken.

19.) Grelle LED-Röhren sehen modern aus, verbreiten jedoch ein kühles Licht. Ideal für Menschen, die mit eingestaubten Traditionen brechen wollen.

20.) Mit grellen Farben setzen selbstbewusste Menschen ein Statement.

Manche trauern den „glänzenden“ alten Zeiten aber noch hinterher.

22.) Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit ist selbst gemachter Weihnachtsschmuck aus alten Gegenständen. Ein ganzer Baum voller Puppenköpfe könnte freilich etwas irritieren.

24.) Wer Haustiere hat, sollte Vorkehrungen treffen. Welche Tricks es hierfür gibt, zeigt dir dieser Beitrag. 

 

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