3 Fakten über das Pupsen in der Partnerschaft

28.07.2021 10:18

Jede Beziehung hat wichtige Meilensteine wie den ersten Kuss, die erste gemeinsame Nacht oder den Moment, in dem den Verliebten das erste Mal „Ich liebe dich“ über die Lippen kommt. Neben diesen wichtigen Ereignissen gibt es aber auch signifikante Situationen der besonderen Art. Dazu zählt beispielsweise ein besonders bei Frauen gefürchteter Moment: der erste unkontrollierte Pups vor dem Partner.

Pupsen ist ganz normal, dennoch versucht man im frühen Stadium einer Beziehung die unangenehmen Gase in seinem Bauch zurückzuhalten. Man möchte dem Partner schließlich so lange wie möglich das beste Bild von sich präsentieren und dazu gehören laute und manchmal schlecht riechende Flatulenzen sicherlich nicht.

Die drei folgenden Statistiken zeigen, wie unterschiedlich Frauen und Männer über dieses Thema denken, belegen aber zugleich, dass es gar nicht so schlimm ist, wie viele denken.

1.) LANGES WARTEN

Laut einer Studie ist vor allem Frauen das Pupsen vor ihrem Partner unangenehm. Daher kommt es nicht selten vor, dass sie bis zu 13 Monate warten, bis sie sich trauen, einen „fahren zu lassen“. Entfährt ihnen in der Zeit davor doch einmal ein Pups, schämen sie sich und versuchen, davon abzulenken.

Männer hingegen fühlen sich früher sicher und pupsen bereits nach etwa einem halben Jahr vor ihrer Partnerin. Sie können bei unkontrolliertem Gaslassen auch öfter darüber lachen als das andere Geschlecht.

2.) ATTRAKTIVITÄT

Einige Menschen werden eine Überraschung erleben, wenn doch einmal ein Pups versehentlich herausrutscht. Denn es kann sein, dass das Gegenüber begeistert ist und dies sogar sexy findet. Forscher haben nämlich in einer Umfrage mit 1.000 Teilnehmern herausgefunden, dass 11 Prozent der Männer und immerhin 3 Prozent der Frauen sexuell erregt werden, wenn ihr Partner vor ihnen furzt.

Bei diesem Thema sollte man sich jedoch erst einmal an die Vorlieben des Partners herantasten, denn 28 Prozent der Männer sagten aus, dass ihre Freundin alles andere als begeistert war, als sie im Schlafzimmer Gas entließen.

3.) KLOGANG

Nicht nur ein aufgeblähter Bauch macht vielen Menschen im Beisein des neuen Partners Sorge, sondern auch der Gedanke an einen Toilettengang. Während Wasserlassen als etwas ganz Normales angesehen wird, schämen sich viele davor, eine längere „Sitzung“ auf der Toilette des Partners abzuhalten.

Auch hierbei halten Frauen bis zu einem Jahr durch, bis sie ihr großes Geschäft auf dem WC in der Wohnung ihres Partners verrichten. Männer trauen sich dahingegen schon nach knapp einem halben Jahr, das Badezimmer ihrer Partnerin zu benutzen.

Zugegeben, am Anfang mag es einem komisch vorkommen, vor dem Partner Gas entweichen zu lassen, aber mal ehrlich: Es ist nur natürlich, zeugt von Vertrauen und kann die Beziehung sogar stärken, wie dieser Artikel beweist. Außerdem ist es das nun wirklich nicht wert, mit Bauchschmerzen herumzulaufen, nur weil einem Pupsen peinlich ist.

Quelle