3 Schönheitstrends, denen man nicht nacheifern sollte.

10.09.2019 09:37

Filme, Zeitschriften und vor allem die sozialen Medien üben bei Schönheits- oder Modetrends einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf uns aus. Denn kaum jemand kann es sich verkneifen, sich mit anderen Frauen und Männern zu vergleichen. So ist es nicht verwunderlich, dass sich Beautytrends rasend schnell verbreiten und immer neue Nachahmer finden.

Dass einige Schönheitsideale aber alles andere als gesund sind, zeigen die folgenden drei Beispiele. Für einige Menschen können diese sogar gefährlich sein, da sie Essstörungen und psychische Probleme fördern.

1.) Toblerone-Tunnel

Wenn man „Toblerone“ hört, denkt man zuerst einmal an die leckere Schweizer Schokolade mit der außergewöhnlichen Dreiecksform. Der Trend mit diesem Namen ist jedoch für alle Naschkatzen eine Enttäuschung, denn es geht nicht darum, die Süßigkeit zu essen. Die Bilder, die unter diesem Hashtag zu finden sind, zeigen Frauen, die eine dreieckige Lücke zwischen den Beinen unterhalb des Pos haben, durch die man ein Toblerone-Stück stecken könnte. Den Sinn hinter diesem „Ideal“ kann niemand erklären, dennoch gibt es immer mehr Imitatorinnen.

2.) Bikini Bridge

Der Trend der sogenannten „Bikini Bridge“, auf Deutsch „Bikinibrücke“, beschäftigt vor allem Frauen während der Sommermonate. Unter dem dazugehörigen Hashtag teilen nämlich junge Menschen Fotos im Bikini und zeigen, wie weit ihre Hüftknochen unter ihrer Haut hervorstechen. Das hat zur Folge, dass sich das Bikinihöschen wie eine Brücke über den Unterbauch spannt. Diesem Trend nachzueifern, bringt ebenfalls keinerlei gesundheitliche Vorteile mit sich. Vielmehr besteht die Gefahr, sich krank zu hungern.

3.) Ab Crack

Dieser Trend gehört zu den gefährlichsten, die zurzeit im Internet verbreitet werden. Denn die „Ab Crack“, etwa „Bauchmuskelspalte“, bezeichnet eine Furche, die sich vom Bauchnabel bis zur Brust zieht und so das Sixpack besonders betont. Diese Spalte im Bauch kann jedoch nur unter extremen Workout-Bedingungen entstehen. Dieses wichtige, aber riskante Detail wird in den sozialen Medien aber nur selten erwähnt.

Betrachtet man die vorgestellten Trends mit Abstand, lässt sich leicht sagen, dass sie unsinnig sind. Wird man jedoch jeden Tag von Bildern perfekter Menschen mit bestimmten körperlichen Eigenschaften „überschwemmt“, kann man sich schnell beeinflussen lassen. Instagram hat einige Hashtags, welche übertriebene Schönheitsideale beschreiben, bereits gesperrt, um zu verhindern, dass Menschen mit einer gestörten Selbstwahrnehmung zur Nachahmung verleitet werden. Am besten wäre es natürlich, wenn man solche Bilder nicht weiterverbreitet, sodass diese gar nicht erst zu einem Trend werden können.

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