34-Jährige zeigt im Netz unverhältnismäßig lange Beine.

27.03.2018 14:04

Ia Östergren kam mit außergewöhnlichen Körperproportionen zur Welt, denn im Vergleich zu ihrem Oberkörper hat sie extrem lange Beine. „Als ich geboren wurde, waren meine Beine verbogen, weil sie im Bauch meiner Mutter nicht genug Platz hatten. “ Orthopäden richteten ihre Glieder jedoch nach der Geburt wieder gerade, sodass sie mit gesunden Beinen aufwachsen konnte.

Wenn die heute 34-jährige Schwedin – die bei einer Körpergröße von 177 cm eine Beinlänge von sagenhaften 108 cm hat – aber an ihre Kindheit zurückdenkt, hat sie leider nicht nur schöne Erinnerungen, denn sie wurde immer wieder beleidigt: „Ich wurde in der Schule nicht gemobbt, weil ich groß war oder lange Beine hatte, sondern weil ich so dünn war – Beschimpfungen wie 'magersüchtig', 'skelettartig' oder 'du kannst keine Kinder bekommen' musste ich mir immer wieder anhören.“

Während ihrer gesamten Kindheit und der Pubertät nahm Ia sich diese Bemerkungen sehr zu Herzen, so sehr, dass sie in schwere Depressionen verfiel.

Heute jedoch ist Ia von der psychischen Krankheit nichts mehr anzumerken, denn sie hat 2013 ihr persönliches Heilmittel gefunden: Bodybuilding.

Die junge Schwedin ist dieser Sportart seitdem völlig verfallen, denn sie trainiert bis zu sieben Mal pro Woche und isst in dieser Zeit etwa 2,5 kg Fleisch, um ihre aufgebauten Muskeln mit dem nötigen Eiweiß zu versorgen.

Mit all den Trainingseinheiten hat Ia es nicht nur geschafft, psychisch gesund zu werden, sondern auch, ihren schlanken Körper optimal zu definieren und so zu ihrem Kapital zu machen: Sie arbeitet nämlich erfolgreich als Model und betreibt darüber hinaus einen mit über 200.000 Followern sehr beliebten Instagram-Account.

Über dieses soziale Netzwerk hat Ia auch ihren heutigen Ehemann, Torbjorn Ostergren, kennengelernt, der ebenfalls professionelles Bodybuilding betreibt. Zusammen sind die beiden glückliche Eltern von zwei gesunden Töchtern.

Früher hat Ia sich wie ein hässliches Entlein gefühlt. Mit der richtigen Sportart jedoch hat sie es geschafft, sich wie ein wunderschöner Schwan zu fühlen, der nicht heller strahlen könnte.

 

 

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