Mit der modernen Großstadt entstand etwas, was sich in früheren Zeiten kaum jemand vorstellen konnte: Es wurden Häuser ganz ohne Verzierung gebaut! Beinahe nackt guckten immer höher werdende Häuserwände auf einen herab, riesige Brücken entstanden, beinahe jeder Weg war asphaltiert.
Für manche Künstler wird der graue Beton jedoch zur kreativen Spielwiese. Wahre Meister ihres Fachs schaffen es auf geniale Weise, die starren Mauern und Straßen scheinbar zu durchbrechen. Sie spielen mit unserer Wahrnehmung und sämtlichen Tricks perspektivischer Verzerrung:
1.) Ups, da war ja ein Loch!
2.) Eiskalt schwebt diese Frau über eine Gletscherspalte.
3.) Irgendwie strahlt der See etwas Beängstigendes aus.
4.) Die Riesenschlucht von 1 Kilometer Länge wurde in London erschaffen.
5.) Einfach mal die Hauswand kippen, wenn das Wetter schön ist.
6.) Bitte nicht springen!
7.) Die Heuschrecke krabbelt nicht, sondern liegt auf dem Gehweg.
8.) Hier sieht man das 3D-Kunstwerk auch einmal von der anderen Seite.
9.) Besonders trickreich schleimt sich diese Schnecke auf die Bank.
10.) Ja, auch die Frau ist nur gemalt.
11.) Wenn sich das hübsche Tuch von der Hauswand löst ...
12.) Ey, da kritzelt jemand auf die Straße!
13.) Guck ich runter oder geradeaus?
14.) Hochhaus für Mäuse.
15.) Ob der Mann das Glas überhaupt halten kann?
16.) Bei dieser Treppe in Bukarest fürchtet so mancher nasse Füße.
17.) Ein waghalsiger Spaziergang.
18.) Apokalyptische Szenen am Niederrhein.
19.) Mit spezieller Farbe glüht der Moskauer Gorki-Park wie das Tor zur Hölle.
20.) Nichts wie weg!
21.) Wenn in der Garage kein Platz ist ...
22.) In was sich dieses Haus wohl verwandelt?
23.) Ab durch die Mitte!
24.) Vor allem Touristen drücken sich hier unfreiwillig die Nase platt.
25.) Kochen unter freiem Himmel.
26.) Richtig glücklich sehen diese Wale nicht aus.
27.) Mit simpler Kreide wurde ein Teich in die Fußgängerzone verlegt.
28.) Die farbliche Abstufung erzeugt eine unglaubliche Tiefenwirkung.
29.) Gefangen in einer Seifenblase.
30.) Aquarium an unvermuteter Stelle.
31.) Dieses Mädchen kommt den Enten ganz nah.
32.) Und der Junge darf den Delfin sogar streicheln.
33.) Der Koi-Teich ist ja ganz schön, aber wie kommen wir jetzt aus dem Garten?
34.) Wenn die Welt am Abgrund steht, kann nur noch eine Fledermaus helfen.
35.) Wahre Schätze verbergen sich unter diesem schnöden Pflaster.
Bei manchen Bildern ist es kaum zu glauben, dass hier keine nachträgliche digitale Bildbearbeitung am Zuge war. Um Einblick in die Entstehungsprozesse zu gewinnen, lohnt es sich, die Seiten der deutschen Künstler Manfred Stader und Edgar Müller zu besuchen, von denen einige der hier vorgestellten Werke stammen. In jedem Fall: Hut ab, vor so einer Leistung!