Mehr als drei Jahre seines Lebens verbringt der Durchschnittsdeutsche in seinem Badezimmer. Sei es, um sich am Morgen für die Arbeit zurechtzumachen, grundlegenden Bedürfnissen nachzugehen oder bei einem gemütlichen Schaumbad zu entspannen: Im Badezimmer solltest du dich stets wohlfühlen. Welche 5 Dinge die Atmosphäre deines Badezimmers jedoch ruinieren und es zur „Kammer des Schreckens“ werden lassen, erfährst du im Folgenden.
1. Ungeeignete Seifenschale
Eine Stückseife zu verwenden, ist nachhaltig und gut. Doch sobald sie keimig und abgenutzt aussieht, wirkt das vor allem auf Gäste abschreckend. Die Seife ist täglich in Benutzung und kommt so regelmäßig mit Händen und Wasser in Berührung. Daher ist es wichtig, dass sie einen Platz hat, an dem sie ordentlich „trocknen“ kann. Am besten eignen sich dafür Seifenschalen aus Naturmaterialien statt aus Plastik, da sie überschüssiges Wasser aufsaugen können. Eine weitere Möglichkeit ist es, die Seife an einem Magnethalter zu befestigen. So kann überschüssiges Wasser in jedem Fall abtropfen.
2. Fehlender Klopapierhalter
Es scheint belanglos, doch tatsächlich wirkt sich ein fehlender Toilettenpapierhalter negativ auf das Erscheinungsbild des Badezimmers aus. Denn wenn du deine Toilettenpapierrollen lediglich auf dem Spülkasten oder einem Schränkchen abstellst, wirkt das unorganisiert und unordentlich. Es zeigt, dass nicht alles in deinem Zuhause seinen Platz hat. Zudem müssen Gäste meist erst nach dem Toilettenpapier suchen und sich verbiegen, um es zu erreichen. Ein einfacher Toilettenpapierhalter direkt neben der Toilette ist daher sehr empfehlenswert.
3. Alter Duschvorhang
Eine Duschwand aus Glas ist zwar in jedem Fall eleganter und langlebiger als ein Duschvorhang, wer aber dennoch nicht wechseln möchte, sollte seinen Duschvorhang zumindest regelmäßig austauschen oder, wenn möglich, waschen. Ein Duschvorhang nimmt immerhin eine große Fläche im Badezimmer ein und lenkt so direkt beim Betreten des Raumes die Aufmerksamkeit auf sich. Ein dreckiger oder gar schimmliger Duschvorhang minimiert da definitiv das Wohlfühlerlebnis.
4. Kosmetikprodukte
Zu viele Kosmetikprodukte, die im Badezimmer – vor allem in der Dusche, auf dem Waschbecken oder dem Badewannenrand – stehen, hinterlassen einen unordentlichen Eindruck. Nicht selten kauft man sich neue Produkte, bevor die angefangenen aufgebraucht wurden, und schon sammelt sich so einiges an. Dann ist es an der Zeit, selten bis gar nicht genutzte Kosmetikprodukte auszumisten! Wer sich nicht von seinen Produkten trennen kann oder möchte, kann diese auch in einheitliche Behälter umfüllen, um einen organisierten Look zu erschaffen.
5. Bunte Wandfliesen
Die Möglichkeiten, sein Badezimmer zu gestalten, scheinen grenzenlos zu sein. Es empfiehlt sich jedoch, auf knallbunte oder gemusterte Fliesen zu verzichten. Diese wirken auf das menschliche Auge störend. Im besten Fall entscheidest du dich für einfarbige, neutrale Fliesen und bringst stattdessen mittels Deko-Artikeln Farbe in dein Badezimmer.
Beim Einrichten des Badezimmers kann man so einiges falsch machen. Die aufgezeigten 5 Dinge zu vermeiden, hilft bereits, die Atmosphäre in deinem Badezimmer sowohl für dich als auch für deine Gäste angenehmer zu gestalten.
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