6 Situationen, in denen man sich einbildet verliebt zu sein.

22.10.2019 10:50

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Fast jeder hat es schon einmal erlebt: Bauchkribbeln, Hitzewallungen und Herumgestammele, wenn wir eine ganz bestimmte Person sehen. Das sind ganz typische Indizien dafür, dass wir verliebt sind – eigentlich. Manchmal ist es aber gar nicht so einfach, die Sprache seines Herzens und seiner Gefühle richtig zu interpretieren.

Denn es gibt einige Situationen, die wir mit dem angenehmen Gefühl der Liebe verwechseln. Wenn du schon daran denkst, einen „Bin ich verliebt?“-Test im Internet zu machen, kann etwas nicht stimmen. Die folgenden sechs Dinge könnten der Auslöser dafür sein, dass du dich verliebt fühlst, ohne es zu sein.

1.) Der Wunsch ist da

Verliebtsein ist wie eine Droge, denn es macht uns wahnsinnig glücklich. Diesen Zustand will man natürlich erhalten oder eben immer wieder erleben. Aus diesem Grund wünschen wir uns manchmal zu sehr, dass wir eine Person mehr mögen, als wir es eigentlich tun. Wir reden uns unsere Gefühle schön und bilden uns ein, richtig verliebt zu sein.

Tipp: Man sollte sein eigenes Verhalten beobachten, um zu wissen, ob man verliebt ist. Denkt man zu sehr darüber nach, ist es vermutlich nur eine Schwärmerei oder eben nur die Sehnsucht nach dem Gefühl, aber nicht nach der Person. In dieser Situation sollte man nichts überstürzen, schließlich ist es ungerecht, mit den Gefühlen der anderen Person zu spielen.

2.) Man hat Pläne

Die Oma fragt dauernd, wann denn bei dir die Hochzeitsglocken läuten, und auch du kannst es nicht erwarten, endlich dein eigenes Kind im Arm zu halten? Jeder hat bestimmte Pläne für die Zukunft und möchte diese natürlich auch erfüllen. Jedoch spielt das Leben oft nicht so, wie wir es wollen, sodass es passiert, dass der Wunsch nach eigenem Nachwuchs zwar da ist, der geeignete Partner aber fehlt.

Tipp: Hier sollte der Grundsatz „Was nicht passt, wird passend gemacht“ auf keinen Fall gelten. Schließlich ist die Ehe oder ein Baby eine Entscheidung fürs Leben, die nicht so einfach rückgängig gemacht werden kann. Letztendlich tut man damit niemandem einen Gefallen. Am besten überlegt man, was man aktiv tun kann, um andere Bereiche der Zukunftsplanung zu verwirklichen, und verschiebt die Familienplanung.

3.) Das Ego pushen

Die letzte Beziehung ist zwar schon einige Monate her, jedoch trauert man der Zweisamkeit dieser Partnerschaft immer noch hinterher. Außerdem möchte man sich endlich wieder begehrt fühlen und ergreift daher die nächstbeste Gelegenheit. Mit einem neuen Menschen an seiner Seite fühlt man sich wahnsinnig wohl und freut sich über dessen Bestätigung.

Tipp: Wenn jemand ganz nett ist, ist dies nicht gerade die Beschreibung, die man einem zukünftigen Lebenspartner geben würde. Niemand ist gerne das „Trostpflaster“ und als solches sollte auch niemand benutzt werden. Vor allem, wenn das Gegenüber eventuell mehr empfindet als man selbst.

4.) Guter Sex

Sex ist in Beziehungen sicher für viele ein großer Teil der Intimität. Jedoch kann und muss man die sexuelle Anziehung manchmal gesondert von den Gefühlen betrachten. Denn man kann guten Sex mit jemandem haben, der beziehungsmäßig gar nicht zu einem passt – und andersherum natürlich auch.

Tipp: Wenn man verliebt ist, aber der Sex mit dem Partner einen nicht zufriedenstellt, kann man darüber reden und etwas ändern. Wenn die Person, mit der man guten Sex hat, jedoch charakterlich nicht zu einem passt, sollte man sich nichts vormachen. Denn fehlende Gefühle lassen sich nicht so leicht ändern wie eine Stellung beim Sex.

5.) Sympathie

Der Frühling ist da und um dich herum bilden sich immer mehr Paare. Wenn man dann auch jemanden trifft, der einem gut gefällt, könnte alles so perfekt sein. Jedoch kommt es nicht selten vor, dass wir einen neuen Menschen kennenlernen und vor lauter Aufregung über die nette Bekanntschaft Sympathie mit Liebe verwechseln.

Tipp: In solchen Fällen sollte man es langsam angehen lassen und die Person näher kennenlernen. Dabei steckt man in einer „Win-win-Situation“: Entweder man verliebt sich ineinander oder man gewinnt einen neuen Freund. Beides ist doch ähnlich erstrebenswert, oder?

6.) Nicht allein sein können

Es gibt Menschen, die sind nach einem Arbeitstag froh, Zeit für sich zu haben und ihren Hobbys nachgehen zu können. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Frauen und Männer, die einfach nicht allein sein wollen oder können. Für sie ist die Vorstellung, allein auf einer Party aufzutauchen oder Sonntagnachmittage ganz mit sich selbst zu verbringen, der reinste Horror. Da kommt jeder potenzielle Partner recht, um die Lücke des Freundes oder der Freundin zu füllen.

Tipp: Auch hier ist die Gefahr groß, den anderen Menschen zu verletzten, wenn dieser eventuell ernstere Gefühle für dich hegt. Man sollte versuchen, eine Freundschaft aufzubauen und seine Zeit auf platonischer Ebene mit dieser Person zu verbringen. Es kann zudem guttun, aktiv zu üben, allein zu sein, um sich nicht immer wieder in dieser Verliebtsein-Falle wiederzufinden.

Liebe ist wohl doch nicht so einfach, wie sie manchmal erscheint. Wenn man unsicher ist, kann man mit dem potenziellen Partner über seine Gefühle sprechen und gemeinsam entscheiden, ob man der Partnerschaft eine Chance geben möchte.

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