9 Dinge, die man NIE mehr zum Frühstück essen sollte.

15.04.2019 13:49

Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages. Das hast du sicherlich schön öfters gehört. Man benötigt diesen guten Start in den Tag, um den Rest des Tages dann ausreichend Energie zu haben. Obwohl manche Menschen morgens keine Lust haben etwas zu essen, ist es dennoch sehr wichtig, etwas zu essen. So erhält man den Blutzuckerspiegel aufrecht und verhindert das Bauchvollschlagen später am Tag. Ein kleines Frühstück mit Cruesli, Fruchtjoghurt, einer Scheibe Brot mit Schinken und ein Glas Saft klingt doch nach einem Superfrühstück, oder nicht? Wenn du dein Gewicht halten willst oder sogar einige Kilos los werden möchtest, dann ist es sehr wichtig, was du zum Frühstück isst. Wusstest du aber auch, dass es einige Dinge gibt, die man keinesfalls zum Frühstück essen sollte? Willst du wissen, was man lieber links liegen lassen sollte? Dann lese schnell weiter und entdecke die 9 Dinge, die du nicht mehr frühstücken solltest.

  1. Fruchtsaft

Für die meisten Leute gehört das doch schon dazu. Ein Glas Fruchtsaft zum Frühstück. Ob es nun der klassische Orangensaft ist oder exotische Tropfenfruchtmischungen. Eigentlich sollte man diese Getränke lieber nicht zum Frühstück trinken. Die wunderbaren Säfte enthalten nämlich unheimlich viel Zucker! In einem Glas Saft stecken schnell mal 3 ganze Orangen. Das entspricht dann 5 Zuckerwürfeln pro Glas! Natürlich ist Obst sehr gesund, aber versuche lieber ganze Früchte zu essen anstelle von Saft zu trinken. Auf diese Weise nimmt man viel weniger Zucker zu sich, denn wer isst schon 3 ganze Orangen zum Frühstück?

  1. Weißmehl

Alles was aus Weißmehl gemacht wird, ist sehr lecker, aber leider nicht die beste Wahl für das Frühstück. Weißmehl steckt z.B. in Croissants, Puddingbrötchen, Weißbrot und Bagels. Weißmehl besitzt sogar ein gewisses Suchtpotential. Wenn man vor allem diese Art von Waren zum Frühstück isst, bekommt der Körper zu wenig Ballaststoffe. Die Folge davon ist, man hat um 10.00 Uhr wieder Hunger. Dann möchte man am liebsten gleich das nächste Croissant essen, aber das ist wohl nicht der Sinn der Sache, oder? Man sollte darum lieber Vollkorn- oder Sauerteigwaren wählen. Diese verschaffen einem ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl und sie sind sehr gute Energiequellen, um Morgens in Gang zu kommen. Zudem kostet die Verdauung von Ballaststoffen wie Energie und das ist dann wieder von Vorteil, wenn man abnehmen möchte! Ballaststoffe sind auch sehr gesund für den Darm und die ganze Verdauung!

  1. Frühstücksflocken

Frühstücksflocken werden meist aus Gerste, Hafer und Mais hergestellt. Diese Körner sind ganz sicher nicht schlecht für einen, es ist aber wieder der Zucker, der in diesen Produkten steckt. Cruesli zum Beispiel enthält viel mehr zugefügten Zucker als man denkt. Oft enthält Cruesli auch Rosinen oder andere getrocknete Früchte. Und obwohl das alles sehr gesund klinkt, sind diese Früchte kleine Zuckerbomben. Man sollte darum immer gut auf der Verpackung lesen, wie viel Zucker den Frühstücksflocken zugesetzt ist. Es gibt nämlich auch brauchbare Varianten, die wesentlich weniger Zucker enthalten. Man kann z.B. auch einfach den klassischen guten alten Haferbrei essen. Schmeckt herrlich, steckt voller Ballaststoffe und ist sehr gesund!

  1. Magerer Joghurt oder Joghurt mit Aroma

Gerade wenn man denkt, es richtig zu machen, mit einem Frühstück aus magerem Joghurt, ist es nicht besonders erfreulich zu hören, dass man auch das besser nicht mehr tun sollte. Ein einziges Schälchen magerer Joghurt reicht nämlich nicht aus für ein gutes Frühstück. Im Schnitt sollte man zwischen 250 und 400 Kalorien zum Frühstück zu sich nehmen, um ausreichend Energie für den ganzen Morgen zu besitzen. Ein Schälchen magerer Joghurt schafft das aber leider nicht. Darum sollte man etwas Getreide oder Obst dem Joghurt hinzufügen, um dem Frühstück etwas mehr ‘Body’ zu verleihen! Joghurt mit Aroma ist auch keine gute Wahl. Auch diesen Joghurts ist Zucker zugesetzt. Man kann darum am besten seinen eigenen Joghurt zusammenstellen, mit frischem Obst und Nüssen aber übertreibe es nicht mit dem Honig!

  1. Müsliriegel und -kekse

Sie sind fraglos sehr praktisch, wenn man unterwegs zur Arbeit noch schnell eben frühstücken möchte. Vorverpackte Müsliriegel und andere Frühstückskekse. Diese Riegel haben das Image ‘gesund’ und ‘eine gute Wahl’ zu sein. Leider trifft dies meistens nicht zu. Sie stecken voller raffinierter Zucker! Man sollte sich auch nicht von natürlichen Süßstoffen oder Honig veräppeln lassen. Zucker ist Zucker! Indem man über diese Riegel sehr viel Zucker und Kohlehydrate zu sich nimmt, besteht die Gefahr, dass man sehr schnell einen Tiefpunkt des eigenen Blutzuckerspiegels erwarten kann. Die Folge ist dann, dass man sehr schnell Lust auf etwas Leckeres bekommt. “Einen Keks zum Kaffee?” “Gerne! Am besten gleich 2!”

  1. Fleischwaren

Du isst schon seit Jahren ein Brot mit Leberwurst und eins mit Schinken zum Frühstück? Kein Problem, sollte man meinen. Und doch ist das keine gute Wahl. Diese verarbeiteten Wurstwaren enthalten ebenfalls viel Zucker, zugefügte Laktose, große Mengen an Salz und nicht die Konservierungsmittel zu vergessen. Weiterverarbeitete Fleischartikel werden mit Nitrit zubereitet. Dieser Stoff verbessert die Haltbarkeit des Produktes und verhindert die Farbveränderung. Wenn man das hört, erscheint die Wurstpackung auf einmal vermutlich etwas weniger attraktiv…

  1. Smoothies aus dem Supermarkt

Wenn dein Frühstückssmoothie aus der Flasche kommt, dann gibst du dir selbst jeden Morgen einen Haufen Zucker, den du eigentlich nicht  brauchst. Smoothies aus dem Geschäft werden oft mit extra Glukose, Süßstoff oder Fruchtkonzentrat zubereitet. Alles Zuckerquellen, die man in seinem Frühstück eigentlich lieber nicht haben möchte. Man kann darum besser seinen eigenen Smoothie mixen, als ihn sich fertig im Geschäft zu kaufen. So weiß man wenigstens genau, was drin ist und kann sich einen wirklich gesunden Frühstückssmoothie gönnen. Du kannst z.B. auch einmal Gemüse deinem Smoothie hinzufügen. So bekommst du noch extra Ballaststoffe und ein gutes Sättigungsgefühl den ganzen Vormittag über!

  1. ‘Kaffee’ auf leeren Magen

Einigen Menschen reicht schon eine Tasse Kaffee als Frühstück. Das sollte man aber besser nicht tun! Kaffee auf leeren Magen verschafft einem zwar einen gewissen Boost für den Start in den Tag, aber er entzieht auch dem Körper viel Feuchtigkeit. Durst wird manchmal auch gerne als Hunger interpretiert. Zudem sorgt Koffein genau wie Zucker für ein Ansteigen des Blutzuckerspiegels. Und dann kommt sie wieder unweigerlich, die Fressattacke gegen 10.00 Uhr. Eine solche Fressattacke ist ganz besonders dann zu erwarten, wenn man seinen Kaffee noch mit Sirup, Zucker oder andere Zusätzen aufpoliert, die aus dem Kaffee immer weniger Kaffee machen. Darum sollte man die Latte Frappuccino mit Karamel und Sahne eben lieber außen vor lassen.

  1. Kein Frühstück

Das Schlechteste was man morgens tun kann, ist überhaupt nicht zu frühstücken. Wenn man echt keinen Hunger hat, weil man vielleicht am Abend zuvor sehr viel gegessen hat, dann esse wenigstes etwas Kleines wie ein Stück Obst oder einen Vollkornkeks. Sorge dafür, dass du gesunde Fette und ‘langsame’ Kohlehydrate zu dir nimmst. Auf diese Weise kommst du gut durch den Tag und verhinderst, dass du gegen 10.00 Uhr mit den Fingern in der Keksdose fischst.

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