9 Fakten, die nicht mal alle Frauen über sich wissen.

01.10.2019 10:29

Dass Frauen und Männer in mancher Hinsicht sehr verschieden sein können, zeigt sich immer wieder in alltäglichen Situationen. Jedoch gibt es auch wissenschaftliche Belege dafür, dass das zweite X-Chromosom für markante Unterschiede zwischen den beiden Geschlechtern sorgt – und nicht nur bei den äußeren Merkmalen!

Die folgende Liste beschäftigt sich mit unglaublichen Fakten, die das weibliche Geschlecht vom männlichen unterscheiden. Manche sind gesellschaftlich, andere durch die Evolution bedingt. Faszinierend sind sie aber alle.

1.) Lippenstift

Einige Frauen tragen ihn täglich auf, andere benutzen ihn gar nicht — Lippenstift. Geht man davon aus, dass eine Frau regelmäßig das farbige Beautyprodukt benutzt, isst sie durchschnittlich fast 2 Kilo Lippenstift im Jahr.

Diese Zahl haben Forscher errechnet und damit begründet, dass dies beispielsweise beim Essen passiert oder wenn sich die Dame über die Lippen leckt. Hochgerechnet essen Frauen durchschnittlich etwa 5.300 Lippenstifte in ihrem Leben.

2.) Farben

Wer kennt es nicht? Mann und Frau reden über ein und denselben Teppich oder Sofabezug, können sich aber nicht darauf einigen, welche Farbe dieser wirklich hat. Im Zweifelsfall hat der Mann Unrecht – und dafür gibt es sogar einen wissenschaftlichen Beleg.

Frauen können nämlich etwa 20 Prozent mehr Abstufungen einer Farbe sehen, weshalb ihre Farbbenennung wesentlich differenzierter ist als bei Männern. Früher half dieser Vorteil den Frauen dabei, beim Anblick pflanzlicher Nahrung reife von unreifen Früchten besser zu unterscheiden.

3.) Style über Komfort

Die Kleiderwahl von Frauen hingegen hat keinen evolutionären Hintergrund, sondern einen sozialen. Schon lange werden Frauen von den Medien und der Gesellschaft beeinflusst, wenn es um ihr Aussehen geht.

Aus diesem Grund wählen die Vertreterinnen des weiblichen Geschlechts öfter Kleidung aus, die gut aussieht, aber nicht gemütlich ist. Sie stellen in diesem Moment ihr Aussehen über ihren Komfort, um hübscher zu wirken.

4.) Alkoholkonsum

Alkoholmissbrauch ist für Mann und Frau gleichermaßen schädlich und gefährlich. Aber Frauen sollten auch bei mäßigem Genuss von Spirituosen & Co. aufpassen, denn sie sind weniger resistent gegen Alkohol als Männer.

Dies lässt sich durch den niedrigeren Wasseranteil im weiblichen Körper erklären. Alkohol löst sich in Wasser, da jedoch der Körper von Frauen mehr Fettanteile besitzt, greift der Alkohol schneller Organe wie die Leber an.

5.) Kleineres Gehirn

Der Ödipuskomplex mag vielen nur in der Theorie bekannt sein. Tatsächlich begegnet einem eine ähnliche Neigung jedoch unbewusst im Alltag. Verschiedene Studien belegen nämlich, dass Frauen, die keine hormonelle Verhütungsmethode benutzen oder bereits ein Kind bekommen haben, reifer und damit attraktiver auf Männer wirken.

Ein weicher und breitgebauter Körperbau signalisiert den Männern Gebärfähigkeit. Dieser unterbewusste Trieb der Männer stammt aus der Urzeit, als Männer ihre Sexualpartnerinnen ausschließlich nach dem Aussehen aussuchten.

7.) Risiko

Dass Männer risikoreicher als Frauen sind, ist nicht nur ein Gerücht, sondern kann wissenschaftlich belegt werden.

Auch hier liegt der Grund im Ursprung des Menschen. Frauen hatten eine größere Fürsorgepflicht, um den Stamm zusammenzuhalten und soziale Strukturen in der Familie zu sichern. Auf der anderen Seite waren die Männer Jäger und mussten bei der Nahrungsbeschaffung einige Risiken eingehen.

8.) Geruchssinn

Neben dem besseren Gefühl für Farben sind Frauen den Männern auch in Bezug auf den Geruchssinn voraus.

Der ausgeprägte Geruchssinn half den Frauen früher ebenfalls dabei, die richtige Nahrung für die Familie auszusuchen. Obwohl dieser Sinn heutzutage nicht mehr überlebenswichtig ist, ist er erhalten geblieben.

9.) Einfluss auf Männer

Um bei der Nahrung zu bleiben: Frauen, die sich in einer längeren Beziehung befinden, neigen dazu, ihren Partner zu sehr zu umsorgen. Denn Frauen schalten nach einiger Zeit in einer Partnerschaft unbewusst in den „Fürsorge-Modus“ und wollen aus dem Mann einen „starken Krieger“ an ihrer Seite machen. Das hat oftmals zur Folge, dass der Partner einige Kilo zunimmt. Eine andere Theorie dazu besagt, dass der Mann durch die Gewichtszunahme weniger attraktiv auf andere Frauen wirkt.

Frauen sind faszinierende Wesen – auch ganz unabhängig von dieser Liste. Die Männer müssen aber nicht traurig sein, denn auch sie haben Eigenschaften, mit denen Frauen nicht mithalten können. Daher können sich beide Geschlechter, beispielsweise in einer Partnerschaft, wunderbar ergänzen.

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