Als Lucas Cordalis den Dschungel verlassen musste, soll die Filmcrew gejubelt haben

02.02.2023 10:44

Er spaltete die Gemüter: Lucas Cordalis, 55, wurde im diesjährigen Dschungelcamp Dritter. Was jetzt herauskam: Das Produktionsteam war offenbar erleichtert, als klar wurde, dass er nicht in den Entscheid um die Dschungelkrone einziehen würde.

Sein Vater Costa Cordalis, der leider 2019 im Alter von 75 Jahren starb, gewann 2004 die Krone als Dschungelkönig. Sohn Lucas, 55, wollte es ihm nun in diesem Jahr gleichtun – allerdings gelang es ihm nicht, bei "Ich bin ein Star, holt mich hier raus" seine sympathische Seite zu zeigen. Zwar stimmten viele Zuschauer, die schon vorab Fans von Lucas, seiner Frau Daniela Katzenberger oder deren erweitertem Familienkreis waren, für ihn – aber sowohl die prominenten Dschungel-Mitbewohner als auch alle übrigen Zuschauer stießen sich immer wieder an unbedachten Aussagen und egoistischem Verhalten.

Dennoch schaffte Lucas Cordalis es auf den dritten Platz. Als er dann jedoch auf den letzten Metern vom Publikum rausgewählt wurde und Gigi Birofio und Djamila Rowe das Finale unter sich ausmachten, sorgte das bei vielen Zuschauern für Erleichterung. Und offenbar nicht nur bei denen, wie jetzt jemand verriet, der es wissen muss.

Lucas Cordalis brauchte keine Fake-Stimmen

Micky Beisenherz, der nicht nur Moderator und stern-Stimme, sondern auch seit Jahren Autor im "IBES"-Team ist, verriet in seinem Podcast "Apokalypse und Filterkaffee": Als klar war, dass Cordalis nur den dritten Platz belegen würde, sei "tosender Applaus und Jubel" unter den Mitarbeitern der Filmcrew ausgebrochen, "als wäre hier gerade das WM-Finale gewonnen." Natürlich war das selbstbezogene Verhalten des 55-Jährigen auch den Mitarbeitern der Produktionsfirma aufgefallen. "Also man sieht, auch hier innerhalb des Teams waren die Sympathien klar verteilt, die Antipathien noch mehr“, bestätigt Beisenherz.

Und er ging auch auf eine wilde Theorie ein, die seit einer Weile die Runde macht: Dass jemand aus Lucas Cordalis' Dunstkreis ein (womöglich indisches) Callcenter beauftragt habe, oft für ihn anzurufen. Tatsächlich gesteht Beisenherz, dass er und andere Mitarbeiter gerätselt hätten, woher die vielen Stimmen für ihn gekommen waren – speziell in Hinblick auf sein Verhalten. "Wir hier sitzen auch immer da und blicken fassungslos auf die Zahlen und sagen: Wie kann denn das sein? Und diese Callcenter-Theorie ging hier natürlich auch überall rum.“ Doch an dieser Hypothese sei nichts dran, RTL habe das sehr genau überprüft und keine Auffälligkeiten festgestellt.

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