Darum solltest du eine Jeans „rasieren“. Der Effekt ist nicht zu schlagen.

14.12.2017 10:44

Was lange nur eine stille Vermutung der meisten Verbraucher war, gilt mittlerweile als bewiesen: Unzählige Hersteller, egal ob für Technik oder Alltagsbedarf, verkürzen mit Absicht die Lebensdauer ihrer Produkte, um Geld zu machen. Das geht besonders in die Tasche, wenn es um Produkte geht, die man(n) wirklich alltäglich benutzt, wie Rasierer, die viel zu schnell stumpf werden. Mit einem leichten Trick kannst du dem aber ein Schnippchen schlagen.

Alles was du dafür tun musst, ist deinen Rasierer entgegen der üblichen Richtung mehrmals über einen Streifen Jeansstoff zu ziehen. Die Klingen werden gegen die scharfe Seite - nicht mit ihr - über den Stoff gedrückt!

Einen ähnlichen Effekt erzielst du auch, wenn du den Rasierer mit der Wuchsrichtung deines Haares über die Haut ziehst. Dabei werden keine Haare entfernt, sondern lediglich die Klingen gereinigt.

Um zu beweisen, dass dieser leichte Trick wirklich klappt, wurden vor und nach dem Schärfen Fotos unter einem Mikroskop gemacht. So sehen die Klingen vorher aus.

Nach einigen weiteren Zügen blitzen und strahlen die Klingen wieder fast wie neu. Der Trick funktioniert, weil dabei Verunreinigungen wie Härchen und Hautschuppen von den Klingen entfernt werden. Diese sammeln sich sonst vermehrt in der Klinge an und beeinträchtigen die Schärfe des Rasierers deutlich.

Hier noch das Video mit Erklärung auf Englisch:

 

Auf jeden Fall ist der Trick spielend leicht und spart dir im Laufe der Zeit Jahre richtig Geld. Vor allem für Männer, die oft in teure Markenrasierer investieren, lohnt sich das Ausprobieren. Wenn du keine alte Jeans hast, kannst du auch anderen derben Stoff oder Leder nehmen. Alternativ kannst man auch Klingenschärfer, speziell für Rasierer, kaufen, doch bleibt so natürlich der große Spareffekt aus.

 

Quelle