Dem Schlittenhund müssen die Augen entfernt werden. 6 Monate vor der Operation begegnet ihm jemand, der sein Leben verändern wird.

23.05.2018 14:37

In schweren Zeiten brauchen Menschen und Tiere einen guten Freund, der sie auffängt. So auch Hoshi: Als er 11 Jahre alt ist, beginnt der amerikanische Schlittenhund, wegen eines Glaukoms zu erblinden. Seine Besitzer können nur ahnen, wie verängstigt und einsam sich Hoshi durch den Verlust seines Augenlichts fühlen muss. Aber 6 Monate vor einer Augenoperation lernt Hoshi jemanden kennen, der sein Leben verändern wird.

Monate vor der Operation, bei der Hoshi die erkrankten Augen entfernt werden sollen, adoptieren seine Besitzer Zen, einen Spitz. Mit der innigen Freundschaft, die sich kurz darauf zwischen den beiden Hunden entwickelt, hatten sie nicht gerechnet.

Zen macht es sich zur Aufgabe, neuen besten Freund durch das Leben zu führen. Dass der zierliche Spitz viel jünger und kleiner ist als sein Kompagnon, tut der Freundschaft keinen Abbruch.

Zen scheint genau zu wissen, dass sein blinder Freund nicht nur Führung sondern auch Nähe braucht. Beides gibt ihm der quirlige Spitz von Herzen gerne.

Es dauert nicht lange, bis die Bilder des goldigen Duos um die Welt gehen. Alle, die sie sehen, sind von der großen Zuneigung und dem tiefen Verständnis zwischen den Freunden inspiriert. Einige Fans zeichnen sogar Portraits des unzertrennlichen Paares.

Hoshi und Zen machen den Menschen vor, was ein wahrer Freund ist: Jemand, der mit einem durch Dick und Dünn geht. Und jemand, der in finsteren Zeiten ein Licht in der Dunkelheit ist.

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