Der Bauer findet ein 1 Meter großes schwarzes “Ei” auf dem Grundstück. Was sich dort verbirgt, erstaunt die Forscher.

18.05.2018 14:29

Landwirt José Antonio Nievas bestellt einen kleinen Hof in der Nähe der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires. Bei einem Rundgang auf seinem Grundstück macht er in der Nähe eines Flussbetts eine außergewöhnliche Entdeckung: Eine einen Meter große schwarze Versteinerung, die aussieht wie ein riesiges Ei. José ist ganz aus dem Häuschen: Er ist fest davon überzeugt, ein Dinosaurier-Ei gefunden zu haben!

Doch die Wissenschaftler, die sich dem mysteriösen schwarzen Ding annehmen, können das ausschließen. Der Fund ist viel zu groß für ein Dinosaurier-Ei. Stattdessen handelt es sich um die Überreste eines Glyptodons - einem prähistorischen Gürteltier, das am Ende der Eiszeit vor 10.000 Jahren ausgestorben ist. Im Gegensatz zu den heutigen lebenden Artgenossen wurde das Glyptodon allerdings bis zu zwei Meter lang. 

Der gefundene Panzer gehörte demnach zu einem Jungtier. Die Forscher sind erstaunt, in welch gutem Zustand sich das Fossil trotz seines hohen Alters von circa 10.000 Jahren noch befindet. Das Muster des Panzers, der aus der über 1000 Knochenplatten besteht, ist noch deutlich erkennbar. 

Das führt uns einmal wieder vor Augen, was für unbekannte Schätze sich noch unter unseren Füßen befinden! 

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