Der Polizist findet ein Kätzchen und nimmt es mit auf Einsatz. Am Ende der Schicht muss er sich etwas eingestehen.

20.09.2017 12:49

Ein Polizist des Lakeland Police Departments in Florida findet während seiner Nachtschicht ein vollkommen verängstigtes Kätzchen auf einer stark befahrenen Kreuzung. Er rettet das kleine Bündel und nimmt es mit auf das Revier. In einem Pappkarton soll es dort eigentlich warten, bis Mitarbeiter des Tierheims es am nächsten Tag abholen können.

Doch als sein Polizistenkollege Brian Wallace seinen Dienst antritt und das weibliche Katzenjunge im Büro sieht, fasst er schnell einen Entschluss. "Da war sie, alleine und verängstigt", erinnert er sich. "Meine Schicht hatte gerade erst angefangen und ich konnte sie nicht für weitere 10 Stunden in dieser Box lassen, bis sie abgeholt wird." Nachdem die beiden sich eine Weile gegenseitig beschnuppert haben, kommt das Fellknäuel sogar mit auf Streife.

"Ich nahm ihren Karton und stellte ihn auf den Beifahrersitz, mir zugewandt", erzählt der US-Amerikaner. "So blieb sie die ganze Nacht... und schien sich nicht daran zu stören." Als der Feierabend naht, muss sich der Beamte eingestehen - er ist nicht bereit, Abschied zu nehmen:

"Dieses kleine Gesicht... es war um mich geschehen!" So wird es beschlossene Sache: das Kätzchen wird auf den Namen Kelsey getauft und hat ihr neues Zuhause von nun an bei dem Polizisten mit dem großen Herz für Tiere.

"Sie ist ganz zutraulich", schwärmt das frischgebackene Herrchen. "Es ist, als wäre ihr klargeworden, dass sie nun eine neue Chance im Leben hat, nachdem sie sich in so jungem Alter nur Zentimeter entfernt von starkem Verkehr wiedergefunden hat." 

 

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