Der seltene Anblick des Wesens hinter der massiven Eisentür versetzt das ganze Netz in Verzückung.

14.09.2017 11:44

Kitui ist einer der jungen Einwohner im kenianischen Wildreservat Lewa Wildlife Conservacy. Da die erblindete Mutter des kleinen Spitzmaulnashorn nicht in der Lage war, ihren Nachwuchs zu beschützen, kümmern sich nun die Wildhüter liebevoll um das Kälbchen und seine Geschwister.

Das Mini-Nashorn, das statt eines imposanten Horns erst einen winzigen Knubbel auf der Schnauze trägt, schläft jede Nacht unter seiner orangenen Decke in seiner kleinen Behausung. Nachdem es den ganzen Tag ausgiebig mit den anderen Kälbern und Wildhütern herumgetollt hat, freut es sich über nichts mehr als sein abendliches Fläschchen. Das Video der Fütter-Stunde sorgt zurecht für Verzückung im Netz: 

Etwa bis zum 4. Lebensjahr wird Kitui im Wildreservat aufwachsen, bevor er alt und stark genug ist, um wieder ausgewildert zu werden. In freier Wildbahn leben wegen Trophäen-Wilderei und der Zerstörung ihres Lebensraums nur noch etwa 640 Spitzmaulnashörner in Kenia. Damit gehören sie zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Säugetieren.

Deshalb ist es umso wichtiger diese wunderschönen Tiere vor der Ausrottung zu bewahren. Hier kannst du das Lewa Wildrerservat dabei unterstützen, Kitui und ihre Artgenossen auch weiterhin zu schützen. 

 

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