Der verwundete Hund starb still im Park ... Leute kamen vorbei und waren ja ganz gleichgültig, aber ein Mann konnte nicht einfach vorbeilaufen

08.08.2018 01:30

Ein heimatloser Hund namens Romon lag regungslos mehrere Tage im Stadtpark des Dnjepr. Eine Menge Leute kamen vorbei, aber niemand hatte den Mut, sich dem Tier zu nähern und es zu überprüfen.

Glücklicherweise wurde der Hund Romona von einigen nicht gleichgültigen Menschen bemerkt. Zuerst dachten sie, dass der Hund tot sei, aber als sie näher kamen, sahen sie, dass der arme Bursche kaum merklich seine Augen führte. Sie erkannten, dass sie sofort handeln mussten und brachten den Hund zur nächsten Klinik.

Bei genauerer Betrachtung stellte sich heraus, dass jemand auf Romona geschossen hatte! Eine Kugel traf den Kopf, aber der Schädel brach nicht. Ein großes Hämatom bildete sich an der Stelle des Angriffs und Blutgefäße explodierten in den Augen. Eine weitere Kugel stoppte einige Zentimeter von der Trachea entfernt.

Der Hund hatte großes Glück, dass die lebenswichtigen Organe nicht betroffen waren, aber seit der Wunde ist viel Zeit vergangen. Der Zustand von Romon war schwer.

Die Ärzte begannen mit der Wiederbelebung des armen Kerls. Die ersten Tage war Romon am Rande. Der Hund war bei Bewusstsein, reagierte aber fast nicht auf das, was um ihn herum geschah ...

Die Krise dauerte nur eine Woche später. Der Hund begann auf Reize zu reagieren und zu essen, konnte sich aber kaum bewegen.

Die Behandlung ging weiter, das Hämatom auf Romons Kopf verschwand allmählich. Danach fing der Hund an aufzustehen! Er ist immer noch sehr schwach, aber er ist bereits zuversichtlich genug auf seinen Pfoten.

Ärzte sagen, dass dem armen Kerl jetzt nichts mehr fehlt, aber die Genesung kann lange dauern.

Wer einen wehrlosen Hund erschossen hat - ist unbekannt. Lokale Polizisten sind sehr aufgeregt über was passiert ist und versuchen, Zeugen des Vorfalls zu finden.

Nach der Entlassung aus der Klinik wird Romon in das Tierheim gehen, wo er völlig gesund und sicher sein wird. Aber auf den Straßen des Dnjepr wohnt eine große Anzahl obdachloser Tiere, es gibt einfach niemanden, der sie beschützen könnte!

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Übersetzung von Vahe Zargaryan,  Artikel: aus www.slonn.me

Quelle