Deutschland: Lockdowns haben politische, nicht wissenschaftliche Gründe

12.02.2021 10:10

Die Welt veröffentlichte am 7. Februar einen Artikel mit Sprengkraft, der die gesamte Corona-Politik in Deutschland zum Einsturz bringen könnte. Obwohl die Regierung stets behauptete, ihre harten Corona-Maßnahmen auf wissenschaftliche Daten zu basieren, war und ist eben genau das nicht der Fall. Stattdessen war das Innenministerium sogar auf der Suche nach Wissenschaftlern, die Belege für die Sinnhaftigkeit von Lockdowns, usw. liefern. Ein Skandal, der in normalen Zeiten sicher zum Rücktritt des Innenministers geführt hätte. Zudem müssten spätestens jetzt sofort alle Corona-Maßnahmen mit sofortige Wirkung aufgehoben werden.

Beim RKI fand die Regierung willige Forscher, die dabei halfen, eine Lüge zu kreieren.

Aus dem umfangreichen „Geheimpapier“, das der „Welt“ vorliegt, soll deutlich hervor gehen, dass das Bundesinnenministerium seit März 2020 Wissenschaftler und Forschungsinstitute für politische Zwecke einspannte. Das Robert-Koch-Institut erhielt den Auftrag, ein Rechenmodell zu erstellen, das Innenminister Seehofer und die Behörden dem Volk präsentieren konnten und das als Rechtfertigung für die Corona-Maßnahmen dienen sollte.

Keine wissenschaftliche Faktenbasis

Das Bundesinnenministerium bestätigt in dem Schreiben somit, dass die Corona-Maßnahmen politische Gründe haben und nicht auf wissenschaftlichen Fakten basieren. Das Geheimpapier umfasst einen regen Schriftwechsel zwischen Wissenschaftlern und der Behörde. Juristen war es nach einer mehrmonatigen Auseinandersetzung mit dem RKI gelungen, dass der 200-seitige Email-Verkehr zwischen dem Innenministerium und dem RKI offen gelegt wurde. Staatssekretär Markus Kerber bat in einer Email um die Erstellung eines Modells, auf deren Basis ein harter Corona-Lockdown zu rechtfertigen sei.

In nur vier Tagen erstellten Wissenschaftler gemeinsam mit dem Bundesinnenministerium ein Papier, das folglich über diverse Medien geteilt wurde. Hierin wurde das zusammen gedichtete „Worst-Case-Szenario“ präsentiert und die Vorstellung propagiert, dass mehr als eine Million Menschen sterben könnten, wenn das gesellschaftliche Leben so weitergeführt würde wie bisher. Die Regierung nutzte das binnen 4 Tagen zusammen geschusterte Dokument als Grundlage für die Lockdowns, die bis heute immer noch anhalten.

Sind „Great Reset“-Pläne der wahre Hintergrund?

Das Dokument belegt, dass es andere Gründe für die Lockdowns gab, offenbar politische, da die Corona-Maßnahmen laut dem Schriftwechsel keine wissenschaftliche Basis haben. Es ist davon auszugehen, dass die Corona-Politik auf dem 2020 gestarteten Great Reset basiert und dass die Regierung dafür Gründe an Fäden herbei ziehen musste, die Lockdowns, Ausgangssperren, Versammlungsverbote, Demonstrationsverbote, Schulschließungen, usw. rechtfertigen.

Vom deutschen Innenministerium hört man bisher dazu nichts. Niemand ist bisher zurückgetreten. Die Lockdowns und strengere Corona-Maßnahmen werden in Deutschland unvermindert weiter voran getrieben.

Regierung will aus illegal legal machen

Erst jüngst hatte die Regierung in der Bundespressekonferenz angekündigt, dass die Pandemielage über den März hinaus verlängert wird. Damit die Maßnahmen ab dato nicht illegal sind, wurde in der vergangenen Woche der Gesetzesentwurf „EpiLage-Fortgeltungsgesetz“ vorgelegt, der aus illegal legal machen soll. Das Gesetz soll es der Regierung ermöglichen, die Epidemielage und das Infektionsschutzgesetz (IfSG), das viele „Ermächtigungsgesetz 2.0“ nennen, zu verlängern. Die Verlängerung soll 3 Monate betreffen und um zu verlängern reicht es aus, wenn die Regierung sagt: „Es ist Pandemie.“ Im neuen Gesetz ist von begrenzten Zeiten, Aufhebung oder Rückgabe der Grundrechte nicht mehr die Rede. Damit bleibt der Grundrechtsentzug bestehen. Als das IfSG am 28.11.20 verabschiedet wurde, wurden alle, die genau davor warnten, als Aluhutträger bezeichnet. Jetzt stellt sich raus, sie hatten recht.

Bernhard Zimniok, seit 2019 EU-Abgeordneter für die Alternative für Deutschland (AfD) war bisher der einzige Politiker, der sich dazu öffentlich äußerte:

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