Drei Todesopfer: Nicht angeleinter Hund sorgt für Blutbad im Rheinland

19.08.2019 23:49

Leverkusen steht unter Schock. Im Wildpark Reuschenberg findet ein Tierpfleger am Donnerstagmorgen drei tote Tiere. Jetzt beginnt die Suche nach dem mörderischen Hund und seinem Besitzer. Was war passiert?

Drei seltene Kängurus wurden tot im Wildpark entdeckt. Das berichten WDR und Rheinische Post übereinstimmend. Bei Molly, Wolly und Elly handelt es sich um Bennett-Kängurus, die erst im vergangenen September in den Wildpark geholt worden waren.

Durch Spuren im Schnee konnte der Tathergang schnell rekonstruiert werden: „Wir können genau sehen, wo der Hund in den Park reingelaufen ist. Er hat ziemlich gezielt das Känguru-Gehege angesteuert, ist dort wohl über den Zaun gesprungen und hat dort unsere drei Kängurus gejagt“, erzählt ein Tierpfleger gegenüber Journalisten. 

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Die Tiere sind von einem bislang unbekannten Hund tot gebissen worden, der wohl nicht angeleint war. Momentan wird der Speichel an den Opfern untersucht. Außerdem spricht das Team des Parks jeden Gassigeher in der Nähe des Parks auf den Vorfall an.

Quelle