Er sagt, Corona wurde im Labor erzeugt: Mut-Professor wieder eingesperrt

22.04.2021 12:33

Der emeritierte Universitäts-Professor, Apotheker und Pharmakologie-Experte, Jean-Bernard Fourtillan, ist den französischen Behörden ein Dorn im Auge. Mit seiner Corona-Kritik sorgte er letztes Jahr im Film „Hold-Up“ frankreichweit für Aufsehen. Er vertritt darin die These, dass Corona im Labor erzeugt wurde, um den Menschen einen noch gefährlicheren Impfstoff zu verabreichen. Die Behörden gehen hart gegen den emeritierten Professor vor. Vor wenigen Tagen wurde er – bereits zum zweiten Mal – festgenommen.

Zehn Jahre lang, so Fourtillan, habe das Institut Pasteur am Corona-Virus gebastelt, ehe es freigesetzt worden sei. Das Institut Pasteur weist diese heftigen Vorwürfe mit allen Mitteln von sich und zeigte den emeritierten Professor wegen Verleumdung an. Im Dezember reichte Fourtillan eine Klage gegen das Institut Pasteur ein. Wenig später wurde er verhaftet und in Folge für mehrere Tage in eine Psychiatrie verbracht. Brisant: Die französischen Behörden werfen ihm vor, illegale Pharma-Versuche unternommen zu haben. Seine Fans sind sich sicher: Fourtillan war zu kritisch gegenüber der Corona-Impfungen, deswegen soll er mundtot gemacht werden! 

Wieder festgenommen

Fourtillan gilt als der Entdecker des Hormons „Valentonin“, er benannte es nach seiner Enkeltochter. Es soll für den Schlaf-Wach-Rhythmus zuständig sein. Seine Entdeckung sehen einige Mediziner kritisch. Vergangene Woche, am 15. April, wurde Jean-Bernard Fourtillan erneut festgenommen. Er habe gegen die Bewährungsauflagen verstoßen, wirft man ihm nun vor. So habe er weiter an 350 Parkinson- und Alzheimerpatienten eine Studie mit Valentonin-Pflastern durchgeführt, obwohl ihm diese zuvor als „illegale Arzneimittelstudie“ untersagt wurde. Fourtillan ist überzeugt davon, dass er mundtot gemacht werden soll. Gestern wurde er einem Haftrichter vorgeführt. Zahlreiche Unterstützter protestierten vor dem Gerichtsgebäude in Paris für seine Freilassung. Weil er sich den gerichtlichen Vorgaben nicht fügen werde, wie er erklärte, ließ ihn der Richter nicht frei. Jetzt befindet sich Fourtillan in Untersuchungshaft im Gefängnis von Aurillac und wartet auf seine weiteren Anhörungen.

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