Französische Militärs warnen erneut vor Bürgerkrieg aus den Ghettos

18.05.2021 11:43

In Frankreich haben letzten Monat zahlreiche pensionierte Soldaten und Offiziere einen offenen Brief an Präsident Macron unterzeichnet, in dem sie vor einem drohenden Bürgerkrieg warnen. Jetzt wurde ein weiterer Offener Brief veröffentlicht, der offenbar noch deutlichere Worte findet. Brisant: Dieses Mal sind es aktive Militärs, die vor dem Krieg der Ghettos (Banlieues) gegen Frankreich warnen. Unfassbare Zustimmung aus der Bevölkerung: Binnen weniger Tage erhielt der Brief 250.000 Unterschriften.

Der erste Offene Brief an Macron durch pensionierte Offiziere sorgte wegen seiner Warnungen vor einem drohenden Bürgerkrieg und von den Ghettos ausgehenden Aufständen für einen Skandal – Wochenblick berichtete. Selbst deutsche Mainstreammedien berichteten darüber. Doch anstatt etwas gegen die angesprochenen Probleme zu unternehmen, hackten etablierte Politiker in Frankreich auf den Unterzeichnern herum. Das selbe Verhalten legten auch die Mainstreammedien an den Tag. Lediglich Frankreichs Oppositionschefin Marine Le Pen solidarisierte sich mit den Unterzeichnern.

Migranten hassen Frankreich: Bereits zweiter Brief, der vor Bürgerkrieg warnt

Wie schon sein Vorgänger wurde auch der zweite Offene Brief von der Zeitung „Valeurs Actuelles“ veröffentlicht.

Die aktiven Militärs der französischen Armee warnen in dem anonymen Schreiben vor den „islamistischen Horden aus den Vorstädten“, die die „Deutschen Wirtschaftsnachrichten“ berichteten. Die Franzosen können das Bedrohungsszenario nur bestätigen: Mehr als 250.000 Bürger unterschrieben den Offenen Brief innerhalb weniger Tage.

Der Brief im Wortlaut (Auszüge):

„Fast alle von uns haben die Operation Sentinelle mitbekommen. Wir sahen mit eigenen Augen die verlassenen Vorstädte, die Unterkünfte, die dortige Kriminalität. Wir sind den Instrumentalisierungsversuchen mehrerer Religionsgemeinschaften ausgesetzt, für die Frankreich nichts bedeutet. Nichts als ein Objekt des Sarkasmus, der Verachtung und sogar des Hasses (…). Sie könnten argumentieren, dass es nicht Aufgabe des Militärs ist, solches zu sagen. Aber im Gegenteil: Weil wir die Situation unpolitisch einschätzen, geben wir ein professionelles Statement ab. Denn wir haben diese Rückbesinnung in vielen Krisenländern gesehen. Sie geht dem Zusammenbruch voraus. Sie kündigt Chaos und Gewalt an. Dieses Chaos und diese Gewalt wird nicht von einem militärischen Putsch kommen, sondern von einem zivilen Aufstand (…). Wir sehen, wie der Hass auf Frankreich und seine Geschichte zur Norm wird. Das ist Feigheit, Betrug, Perversion. Das ist nicht unsere Vision von der Hierarchie (…). Ja, wenn ein Bürgerkrieg ausbricht, wird die Armee die Ordnung auf ihrem eigenen Boden aufrechterhalten, weil sie dazu aufgefordert wird.“

Mainstream verunglimpft mahnende Militärs

Doch wie schon beim letzten Offenen Brief machen die Medien, genau das, das schon Ernst Jünger vorhergesagt hat: „Nach dem Erdbeben schlägt man auf die Seismographen ein.“ So meinen die „Deutschen Wirtschaftsnachrichten“, dass sich „unter aktiven französischen Militärs Personen befinden, die jene bürgerkriegsähnlichen Zustände provozieren könnten, vor denen sie selbst warnen“. Eine absurde Unterstellung. Zugleich wird Frankreich die Schuld dafür gegeben was in den Ghettos schiefgeht und es ist die Rede davon, diese Leute würden aus Ländern stammen, die von Frankreich ausgebeutet werden.

Die Nachrichtenseite unterstellt den Soldaten, die vor einem Bürgerkrieg und Aufständen warnen, sie würden einen Militärputsch planen und nimmt dafür als Argument, dass sie sagen, dass sie eben das nicht wollen. Eine solche Behauptung ist mehr als absurd und soll offenkundig von den Multikulti-Problemen Frankreichs ablenken. Würden die Soldaten und Offiziere tatsächlich einen Putsch planen, würden sie das leise, still und heimlich tun und nicht durch öffentliche Briefe auf sich aufmerksam machen. In ihm wird Präsident Macron auch vor Zugeständnissen an Islamisten gewarnt, weil diese nur Verachtung und Hass für Frankreich übrig haben.

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