Friedhofshumor: 15 lustige letzte Worte.

20.06.2018 16:06

In Deutschland sind Sprüche und Zitate auf Grabsteinen eher selten zu finden. Allenfalls ein Bibelzitat sieht man neben dem Namen und den Daten der verstorbenen Person.

Eigentlich schade, denn manches in Stein gemeißelte Bonmot kann uns viel über den Charakter der Person sagen, die hier beerdigt wurde. War sie ein ruhiger oder ein lebhafter Mensch? Wurde sie von ihren Hinterbliebenen geachtet oder vielleicht eher liebevoll ertragen? Was war ihr so wichtig, dass es unbedingt mit auf den Grabstein geschrieben werden musste?

Diese 15 Menschen jedenfalls ruhen auf eine unvergleichliche Art, die immer an sie erinnern wird.

1.) „Tschüss.“

2.) „Mamas Weihnachtsplätzchen“ – und das vollständige Rezept.

3.) Auf dem Grab des Journalisten William Allen White: „Hier liegt ein Atheist. Fein herausgeputzt, ohne einen Ort, zu dem er hin soll.“

4.) „Jetzt weiß ich etwas, das ihr nicht wisst.“ – Typisch Oma.

5.) Und dieser ist gar nicht witzig, sondern sehr traurig: „Als ich beim Militär war, gaben sie mir einen Orden dafür, dass ich zwei Männer getötet habe, und entließen mich dafür, dass ich einen Mann liebte.“

6.) Das mit den Rezepten scheint eine Mode zu sein – hier für das berühmte Schokoladenfondant einer gewissen Kay.

7.) Zäher alter Bursche: „Samuel Whittemore wurde angeschossen, mit einem Bajonett verletzt, verprügelt und zum Sterben zurückgelassen, als er 80 Jahre alt war. Er überlebte und wurde 98 Jahre alt.“

8.) „Red' nicht so einen verdammten Blödsinn.“

9.) „Ja, gut. Was auch immer.“

10.) Auch Mitchell ist eher der lakonische Typ: „Also das ist jetzt blöd.“

11.) Garners Verdienste werden auch post mortem noch gewürdigt: „Hier ruht der verdammt nochmal beste Schwarzbrenner, der je gelebt hat.“

12.) „Scheiße passiert.“

13.) „Geboren mit der Gabe des Lachens und dem Bewusstsein, dass die Welt verrückt ist.“

14.) „Unter diesem Stein ruht ein fröhliches Mädel, das auf die Bremse treten wollte und das Gas erwischte.“

15.) „Die Schale ist noch da, aber die Nuss ist weg.“

Einfach herrlich. Sie – oder ihre Nachkommen – haben dafür gesorgt, dass sie ebenso begraben wurden, wie sie gelebt haben. Jeder auf seine ganz persönliche Weise.

Quelle