Gynäkologen warnen: NICHT das Schamhaar abrasieren!

17.05.2018 10:43

Moderne Frauen streben Schönheit an, und anno 2018 bedeutet das eine glatte und kahle Haut. Dies ist somit der Grund, warum viele Frauen ihre Achseln, Binikizone, Zehen und nicht selten auch die Arme rasieren, wachsen, lasern oder harzen.

Ich denke das, dass man inzwischen schon recht allgemein davon ausgehen kann, dass das Rasieren der Achseln und der Bikinizone ein festes Schönheitsritual bei den meisten Frauen geworden ist. Egal auf welche Weise man die Haare entfernt: es ist immer ein Opfer, wenn man z.B. an eingewachsene Haare oder Schnittwunden denkt. Und obwohl das heutzutage als ganz normal gilt, betonen immer mehr Ärzte, dass die natürliche Behaarung äußerst wichtig ist für den Erhalt unserer Gesundheit. Mehr noch: Es handelt sich um eine Schutzbarriere, die die Frauen besser in Ruhe lassen sollten! Wieso? 

Untersuchungen haben ergeben, dass sich die meisten Menschen, Frauen und auch Männer, rasieren, um so attraktiver und schöner auszusehen. Gynäkologen warnen Frauen aber davor, das Haar der Bikinizone gänzlich abzurasieren.

  1. Schütz vor Krankheitserregern

Schamhaar schützt die Haut vor unterschiedlichen Krankheitserregern. Dicke Unterwäsche, eng anliegende Kleidung aber auch hohe Luftfeuchtigkeit und schlechte Belüftung sorgen häufig dafür, dass das Haar wieder schneller (nach)wächst.

  1. Schützt vor kleinen Wunden

Fast niemand ist sich dessen bewusst, dass die Haut der Bikinizone äußerst zart und sensibel ist. Darum ist sie auch so empfindlich für Reizungen. Indem man die Haare abrasiert mit einer Rasierklinge, riskiert man kleine Schnittwunden, die dort wesentlich schlechter heilen als an anderen Hautpartien des Körpers. Indem man das Schamhaar nicht entfernt, vermeidet man eingewachsene Haare und somit auch örtliche Entzündungen.

  1. Verkleinert das Risiko für Geschlechtskrankheiten

Experten denken, dass das Übertragungsrisiko von Geschlechtskrankheiten wie Chlamydia, Herpes oder Gonorrhoe viel größer bei Frauen ist, die das Schamhaar abrasieren. Der Grund ist, dass so beim Liebesakt mehr Reibung entsteht, wodurch Mikroschäden an der Haut auftreten können. Achtung! Schamhaar schützt ganz sicher nicht 100%ig vor Geschlechtskrankheiten, es kann aber als extra Schutz helfen.

  1. Gibt ein sauberes Gefühl

Obwohl viele Frauen annehmen, dass eine glatte und kahle Bikinizone ein frisches und sauberes Gefühl verleiht, ist genau das Gegenteil der Fall. Das Schamhaar vermeidet, dass Krankheitserreger und Bakterien über die Vagina in den Körper gelangen können. Das bedeutet, dass das Schamhaar dabei hilft, die Vagina im Gleichgewicht zu erhalten (richtiger Säuregrad, neutraler Geruch usw.).

  1. Schützt vor Kälte

Klingt vielleicht etwas merkwürdig, aber das Schamhaar sorgt auch dafür, dass es deinem Geschlechtsteil nicht kalt wird, bei sehr niedrigen Temperaturen. Die Gesundheit der Fortpflanzungsorgane ist sehr sensibel und niedrige Temperaturen können leicht zu Entzündungen führen, was natürlich niemand möchte!

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Quelle