Ein kleiner weißer Malteser namens Moritz war in der Pegnitzer Raumersgasse in der Mittagshitze in einem Auto eingeschlossen. Die Halterin aus dem südlichen Landkreis Bayreuth war am Ostermontag vormittags in die Kirche gegangen. Ihren Hund hatte die Frau im Auto eingesperrt.
Die Fenster an der Fahrer- und der Beifahrerseite waren jeweils einen kleinen Spalt offen. Das Fahrzeug, das zu Beginn im Schatten gestanden hatte, heizte sich aber durch die zunehmende Mittagssonne auf.
Passanten wurden schließlich auf den Hundaufmerksam und alarmierten die Polizei. Zeitgleich erfuhren auch Angehörige der Feuerwehr Pegnitz von dem Vorfall. Sie machten in der Kirche die Hundehalterin ausfindig. Kurz nachdem die Polizei eingetroffen war, eilte die Hundebesitzerin entsetzt zum Auto.
Sie konnte den Hund aus dem Fahrzeug holen, der zu diesem Zeitpunkt bereits stark hechelte. Die Beamten nahmen die Personalien der Frau auf. Sie bekam eine Ansprache.
Polizei und Feuerwehren weisen darauf hin, dass man bei sommerlichen Temperaturen weder Menschen noch Tiere im Fahrzeug belassen soll.