Hündin, die den Berg nicht runter gehen kann, wurde von den Rettungsdienst gerettet

31.08.2020 12:29

Eine St. Bernard Hündin, war im Not und brauchte die Hilfe eines Rettungsdienstes auf dem höchsten Berg Englands. Daisy kollabierte an einem Freitag, als sie den Berg hinabstieg.

Diese Nachricht wurde in einem Facebook Beitrag des Wasdale Mountain Rescue Team bestätigt. Laut BBC, erkannten die Besitzer der Hündin Daisy, dass es ihr schlecht ging und dass sie Schmerzen in ihren Hinterbeinen habe. Später konnte sich Daisy nicht mehr bewegen. Euronews schreibt, dass das Ereignis stattfand, als die 4-jährige Hündin, zusammen mit den neuen Besitzern den Scafell Pike im Nordwesten Englands Lake District abstieg.

St. Bernard Hunde werden als die Berg - Legenden bezeichnet. Diese Hunderasse wird speziell für den Einsatz in den Bergen trainiert. Oft kann man sehen, wie sie sich durch den Schnee in der  Schweizer Alpen durchbrechen und um Hals einen Fass-Brandy tragen. Mann kann da nur in eines sicher sein, und zwar das die Hunde auf den Weg sind unglücklichen oder unachtsamen Wanderer zu helfen. Obwohl die St. Bernard Hunde Rettung - Profis in den Bergen sind, die Hündin Daisy entschied sich diesmal den Spieß ein bisschen umzudrehen. 

Das war der Moment in welchem das Wasdale Mountain Rescue Team handeln müsste. Das Rettungsteam musste schnell reagieren, da sich nach der Wettervorhersage, die Wetterbedingungen später in der Nacht verschlechtern sollten. In dieser Rettungsaktion nahmen 16 Mitglieder des Teams teil. Laut der Angaben des Wasdale Mountain Rescue Teams, schafften es die Besitzer Daisy gut hydratisiert und satt zu bewahren, bis das Rettungsteam da war.

Die 55 Kilo-Hündin zu tragen war auf gar keinem Fall eine leichte Aufgabe, aber nach der Verhandlung mit der Hündin, und verschiedenen Taktiken, zu Folge Euronews, befand sich die Hündin bald wieder auf relativ flachem Boden. Als Daisy zurück war, zeigte sie eine deutliche Verbesserung ihrer Stimmung.

Die Hündin Daisy hat sich in der Zwischenzeit ganz erholt und ist wieder zu Hause bei ihren geliebten Besitzern.

Quelle