Jubel und Schock: USA treten nun offiziell aus der WHO aus

08.07.2020 18:39

Was Präsident Trump bereits im Frühling angekündigt hat, wird jetzt offiziell umgesetzt. Die USA treten aus der WHO aus! Auslöser ist das Verhalten der WHO in der Corona-Krise. Dieser Schritt wird auch in Europa von vielen Leuten bejubelt. Offizielle Vertreter hingegen wirken geschockt.

Bereits im April hatte US-Präsident Donald Trump die Zahlungen an die WHO eingefroren. Die WHO hätten die USA in der Corona-Krise nicht richtig informiert. Auch wird der Organisation vorgeworfen, von Milliardär und Impfentwickler Bill Gates kontrolliert zu werden.

WHO-Austritt ab 6. Juli offiziell

Der Austritt wurde offiziell bei der UNO eingereicht. Wirksam werde dieser Schritt mit 6. Juli 2021, also in exakt einem Jahr. Der Kongress war am Dienstag über den offiziellen Austritt, den US-Präsident Donald Trump schon vor Monaten angekündigt hatte, informiert worden, wie der führende Demokrat im Auswärtigen Ausschuss des Senats, Bob Menendez, auf Twitter mitteilte.

Jubel bei Corona-Kritikern

Auch im deutschsprachigen Raum schlug die Nachricht ein wie eine Bombe. Tausende Reaktionen in den sozialen Medien waren die Folge und erstaunlich viele Nutzer bejubelten den Schritt von Donald Trump. „Ein Mann, ein Wort. Keine bloße Ankündigungspolitik! Ich vermisse solche Staatsmänner für Europa. Die WHO ist eine Bill Gates-Marionette. Der Austritt ist daher mehr als richtig!“ schreibt eine Nutzerin auf Facebook.

Ein anderer will auch den Austritt Deutschlands aus der WHO und wird von hunderten Nutzern auf Facebook mit einem Like unterstützt. Viele weitere Kommentare sind einseitig freudig:

Establishment in Deutschland geschockt

Der Schock beim Establishment sitzt tief. In Deutschland mokierte sich sogleich der selbsternannte „Corona-Aufklärer“ und SPD-Politiker Karl Lauterbach über Trump. Dieser würde „über Leichen gehen“, denn schließlich würde nur von der WHO das Leben der Menschheit abhängen.

UNO-Generalsekretär Antonio Guterres hatte die WHO als außerordentlich wichtig im weltweiten Kampf gegen das Coronavirus bezeichnet. Trumps Politik folgt der Devise „America First“. Damit gibt er den amerikanischen Interessen höchsten Vorrang und drängt auf einen Rückzug aus multilateralen, globalistischen Verpflichtungen. Daher haben die USA bereits mehrere internationale Organisationen verlassen.

Trump-Herausforderer würde alles rückgängig machen

Sollte Trump im November nicht wiedergewählt werden, würde sein Herausforderer alle Entscheidungen rückgängig machen. So kündigte es zumindest der demokratische US-Präsidentschaftskandidat Joe Biden an: Für den Fall seines Sieges werde er die sofortige Rückkehr der USA zur WHO umsetzen.

Biden sagte wörtlich, sollte er die Präsidentschaftswahl am 3. November gewinnen, werde er an seinem „ersten Tag als Präsident“ in die WHO zurückkehren. Er werde die „Führungsrolle“ der USA auf der Weltbühne wiederherstellen, versprach der frühere Vizepräsident auf Twitter.

 

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