Katzen aus Dreck gerettet: Husky muss aber bleiben

26.07.2018 11:00

Elf Katzen wurden im Bezirk Waidhofen/Thaya vom Amtstierarzt beschlagnahmt. Ein Hund, der ebenfalls dort lebt, muss bleiben.

Die kleinen Zwutschgerl wurden in dem verdreckten Zimmer geboren. Die Tierschützer fanden ein bis zum Rand volles, stinkendes Katzenkisterl - für acht Tiere.

Acht Katzen und ihre drei Babys hielten Tierbesitzer aus dem Bezirk Waidhofen an der Thaya in einem winzigen Zimmer mit einem einzigen Katzenkisterl, das nie entleert wurde. Der Amtstierarzt kam und beschlagnahmte die Tiere, die inmitten von Kotlachen leben mussten, sofort – "Heute" berichtete.

Auch ein Husky lebt in dem Haus, er wird in einem kleinen Verschlag gehalten. Die Tierschützer des Kremser Tierheims hofften auch diesen bald bei sich aufnehmen zu können, wurden aber enttäuscht. Zwar erteilte der Amtstierarzt Auflagen, die Haltung muss verbessert werden, beschlagnahmt werden kann der Husky aber aktuell noch nicht.

Gute Nachrichten gibt es hingegen bei den Katzen. Der Veterinär gab die Freigabe für eine Weitervermittlung. Sobald die Tiere aufgepäppelt sind, dürfen sie in ein neues Zuhause vermittelt werden. Interessenten, die den Armen ein besseres Leben bieten wollen, können sich beim Tierheim Krems melden.

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