Labrador will sterben, doch dann sieht er plötzlich ein Licht am Ende des Tunnels!

15.08.2019 14:28

Er wurde nur mit Brot gefüttert, das in Wasser aufgeweicht wurde, ist abgemagert und hat sehr karges Fell. Sein Besitzer hat ihn sichtlich schlecht behandelt.

Die Fälle von Tiermisshandlung sind leider nicht nur hierzulande sehr zahlreich. Manchmal gelingt es jedoch, die Tiere zu retten

Anonymer Anruf

Als die OrganisationTOZ aus Oppeln in Polen einen Anruf bekommt, dass ein Labrador misshandelt wird, reagieren die Mitarbeiter umgehend. Sie eilen zum Ort des Geschehens und finden einen Hund, der völlig erschöpft ist.

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Eine Vertreterin der Organisation berichtet:

„Der Hund lag in einer dreckigen Kammer. Er wollte nicht einmal aufstehen, als die Helfer reinkamen. Er schaute sie nur mit einem traurigen Blick an.“

Es stellt sich heraus, dass der Hund Bailey zuvor von einem Auto angefahren wurde. Er wurde nicht untersucht und humpelt heute immer noch. Er wurde unfassbar schlecht behandelt und bekam nur aufgeweichtes Brot zu fressen. Seine Ohren und Zähne sind in einem schrecklichen Zustand, er hat mehrere Insektenbisse und karges Fell.

Auch sein psychischer Zustand ist kritisch. Der Hund ist apathisch und hat überhaupt keine Lebensfreude mehr. Er sieht aus, als hätte er Depressionen.

Bailey und die Stiftung Labradory.info

Nach den ersten Untersuchungen wird Bailey an die Stiftung Labradory.info übergeben, wo man eine Pflegefamilie für ihn sucht. Der Vierbeiner ist zwischen vier und fünf Jahren alt. Es geht ihm von Tag zu Tag besser. Wenn er eine liebevolle Familie findet, kommt sicher auch sein Glaube an die Menschen zurück.

Quelle