Mama starb bei Unfall: Drei Kitze zum Verlieben

21.05.2019 10:47

Wie goldig! Die drei Rehkitze sind eine Woche alt, blicken neugierig in die Welt

Speyer - Sie haben noch keine Namen, weil die Gefahr noch zu groß sind, dass es die süßen Reh-Drillinge nicht schaffen könnten. Doch diese Bilder machen Mut!

In der Wildtierstation Hünfelden werden die Kitze aufgepäppelt, die vergangene Woche einen dramatischen Unfall überlebten.

▶︎ Montagmorgen, 4.49 Uhr: Auf der B 39 bei Speyer wird eine trächtige Ricke von einem Audi erfasst. Sie stirbt. Bei dem Unfall war ihr Bauch aufgerissen, die Fruchtblase geplatzt. Die drei Kitze kullerten auf die Straße. Und wurden gerettet!

Die geretteten Reh-Drillinge im Polizeiauto

Wie geht es den Kleinen?

Die Wildtierstation postete ein Update auf Facebook: „Den Kitzen aus Speyer geht es allen dreien gut! Sie trinken, nehmen zu, wachsen und gedeihen, und entwickeln sich sehr gut. Entwarnung gibt es aber erstmal nach zwei - und große Entwarnung nach vier Wochen insgesamt.“

Essen, schlafen, kuscheln - das gilt auch für kleine Rehe

Eine Mehrlingsgeburt auf der Straße, eine Aufzucht ohne Muttermilch - ein denkbar schlechter und traumatischer Start ins Leben: „Da brauchen die kleinen erstmal Zeit und ein gutes Immunsystem, deswegen halten wir noch ungefähr drei Wochen die Luft an.“

So können Sie die Wildtierstation unterstützen

Neben finanzieller Unterstützung brauchen die Tierretter auch praktische Dinge wie Milch, Medikamente, Boxen, Kuschelhöhlen, Impfungen, Wärmelampen, Katzenfutter etc.

Geld- und Sachspenden
Wildtierstation Hünfelden e.V.
Spendenkonto

WILDTIERSTATION HÜNFELDEN e.V

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Quelle