Mann aus Texas versteht nicht, wieso die Nachbarn ein Problem mit seinem grell-pinken Haus haben

22.10.2019 10:33

Wenn man sich nach einem Haus umschaut, dann achtet man auf viele Dinge. Dazu gehört zum Beispiel ausreichend Platz und die Qualität der umliegenden Schulen. Für manche Menschen in Texas ist ein Pool unabdingbar. Viele Menschen wünschen sich außerdem, dass Küche und Badezimmer auf dem neuesten Stand sind. Was zuerst auffällt, ist jedoch immer das Äußere und die Farbe des Hauses.

Manche Menschen ziehen bei ihrer Entscheidung außerdem in Betracht, ob ihre Nachbarschaft Teil eines Hausbesitzerverbandes ist. Das kann eine positive Sache sein, da dadurch die Häuser und Gebäude n der Nachbarschaft in gutem Zustand gehalten werden. Darüber hinaus kommt der Verband manchmal für Dinge wie Spielplätze, Pools oder Tennisplätze auf.

Andererseits möchten manche Menschen lieber frei darüber entscheiden können, was sie mit ihrem Haus machen dürfen, daher kann für sie ein solcher Verband sogar einen Nachteil darstellen. Ein Anwohner aus Pflugerville, Texas, USA, wollte bewusst nicht Teil eines solchen Verbandes sein. Emilio Rodriguez kaufte absichtlich ein Haus, das nicht einem Hausbesitzerverband angehörte, da er, wie es scheint, einen sehr exzentrischen, ästhetischen Geschmack hat.

Als Rodriquez in sein Haus zog, hatte es eine beige Fassade, die der der anderen Häuser in der Nachbarschaft ähnelte. Jetzt sieht das Haus jedoch viel ungewöhnlicher aus als zuvor. Es ist keine helle, cremige Farbe, mit der man vielleicht rechnen würde. Es ist ein sehr knalliges und intensives Pink, dass man vielleicht eher bei einer Grundschülerin sehen würde.

Rodriquez erzählte, dass seine Lieblingsfarbe pink ist, daher sah er sich nach einem Haus in der Nachbarschaft um, was nicht an einen Verband gebunden war, damit er aus auch in genau dieser Farbe streichen konnte. Zunächst bemalte er nur die Rückseite des Hauses und wenig später folgte auch die Frontseite. Sogar das Dach und die Regenrinnen wurden in dem auffälligen knallpink gestrichen.

"Ich liebe dieses Haus. Ich verstehe nicht, warum andere es nicht mögen", so Rodriquez zu KEYE im Interview.

Als er nach der Reaktion der Nachbar auf dieses gewöhnungsbedürftige Farbe gefragt wurde, schien Rodriguez nicht zu verstehen, warum irgendjemand etwas dagegen haben könnte. Er fügte hinzu, dass es Teil einer kulturellen Bewegung namens "Keep Austin Weird" (dt. Austin bleibt seltsam) ist. Mit dieser Idee im Hinterkopf, plant Rodriguez noch weitere Teile des Grundstückes pink zu bemalen.

Glaubst Du, dass es Dich stören würde, wenn einer Deiner Nachbarn eine so radikale Veränderung an seinem Haus vornimmt? Teile es uns in den Kommentaren mit. Wenn Dich diese Geschichte amüsiert hat, dann teile den Link mit Deinen Freunden.

Quelle