Mutter füttert ihren Sohn (13) zu Tode

18.09.2019 15:55

Eine Mutter aus England hat ihren Sohn gemästet wie ein Tier: Sie fütterte das 13-jährige Kind bis es an Fettleibigkeit starb. 

Ein tragischer Fall von Kindesmisshandlung ereignete sich in England: Eine Mutter hat ihren Sohn so fettleibig gefüttert, dass der 13-Jährige nun an den Folgen verstarb. Wie die britische Boulevard-Zeitung ,Metro' berichtet, hat der Junge bereits vor dem Mittagessen 2.000 Kalorien zu sich genommen, außerdem eine kalorienreiche Mahlzeit zum Mitnehmen sowie ein zweites Frühstück.

Schon im Alter von drei Jahren soll das Kind doppelt so viel gewogen haben, wie andere in seinem Alter. 

Mutter demütigte ihr Kind - und mästete es

Vor vier Jahren wurde der Junge zum ersten Mal ins Krankenhaus eingeliefert. Die Ärzte stellten eine Herzerkrankung, ein Blutgerinnsel und eine krankhafte Fettleibigkeit fest - und trotzdem fütterte die Mutter ihr Kind weiter. Sie bezeichnete ihn sogar als "faul" und "Donut", ließ ihn nicht am Sportunterricht teilnehmen. Dabei trieb er laut eines Berichts gerne Sport: Er habe aber die Lehrer darum gebeten, seiner Mutter nichts von seinen Bewegungseinheiten zu erzählen. 

Junge starb an Fettleibigkeit

Die gesundheitlichen Probleme des 13-Jährigen verschlimmerten sich so sehr, dass sich sein Herzmuskel veränderte (Kardiomyopathie). Eine Operation hätte das Kind retten können, doch aufgrund der Adipositas konnte der Eingriff nicht durchgeführt werden. Im April starb der Junge auf der Intensivstation eines Krankenhauses, der Fall wurde erst jetzt bekannt.

Zwar äußerten Ärzte, die Schulkrankenschwester und ein Ernährungsberater Bedenken, aber der Austausch mit den Behörden fehlte laut ,Sun'. Die Mutter soll das Kind sogar am Krankenbett weiter mit Unmengen an Essen versorgt haben - anscheinend schritt auch da niemand ein.  

Der Fall erinnert an "Feeding" bei Erwachsenen: Häufig handelt es sich dabei um Männer, die ihre Partnerin - meist aus sexuellen Gründen - krankhaft "fett füttern". Im Fall der Mutter aus England ist nicht bekannt, warum sie ihr Kind misshandelte. 

Quelle