Nach 59 Jahren Ehe sagt der Mann Lebewohl zu seiner Frau: „Ich weiß, dass du mich nicht hören kannst, aber ich liebe dich“

24.08.2018 10:48

Nach 59 Jahren Ehe sagt der Mann Lebewohl zu seiner Frau: „Ich weiß, dass du mich nicht hören kannst, aber ich liebe dich“

Früher oder später erleben wir alle den Verlust einer geliebten Person.

Auf Facebook wurde diese rührende Geschichte berichtet, die wir euch nicht vorenthalten möchten.

„Heute habe ich eine Geschichte der Liebe mitbekommen. Nicht die Art von Liebe zwischen jungen Menschen, voller Hormone. Es war nicht die wässrige Liebe von neu Verheirateten, die voll von der Idee sind, für immer glücklich zusammen zu leben.

In einer Welt wie unserer, wo Schwüre so schnell gebrochen werden, wie sie geschlossen werden, war das, was ich heute sah, eine Rarität. Es war ein exquisit gestalteter Diamant

Heute sah ich einen Mann, einen gebrochenen Mann, der über seiner wertvollsten Sache wachte. Aber seine Widmung war ungebrochen.

Seine Eigen standen auf seinem Ziel im vorderen Teil des Raumes. Ein stahlgrauer Sarg war unter den bunten Lichtern.

Der Deckel war halb geöffnet. Auf der geschlossenen Hälfte waren Blumen, die Bänder auf ihnen trugen die Aufschriften „Mutter“ und „Ehefrau“.

Als er näher kam, lehnte er sich nach unten und küsste ihre angemalten Lippen. Sein gebrechlicher Körper konnte kaum gerade stehen.

So sanft und zart kamen seine Worte an sie. Diese Worte wurden sicher zahllos oft gesprochen, aber dieses Mal bezeichneten sie ein Ende.

„Ich weiß, dass du mich nicht hören kannst“, flüsterte er.

„Aber ich liebe dich“, und seine Tränen fielen. Die Familie sollte erst eine Stunde oder so später kommen, aber er war früher gekommen.

Er wollte diese letzten Stunden nicht verschwenden. Über 60 Jahre lang war sie an seiner Seite gewesen, aber es war immer noch nicht genug.

Also zog er einen Stuhl hin und setzte sich. Sein Gehstock an der rechten, seine tote Frau an der linken Seite, saß er fast eine Stunde lang neben dem Sarg. Er strich über ihre Arme und klopfte auf ihre Hände.

Es war, als würde er sie trösten, aber in Wahrheit tröstete er sich selbst.“

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