Nach Attentat auf 6 Huskys: Neue Hiobsbotschaft gibt den Hunden den Rest

23.09.2019 15:47

Die Hiobsbotschaften aus Herzberg (Harz) nehmen kein Ende. Nachdem ein komplettes Husky-Rudel vergiftet wurde und bereits ein Hund starb, gibt es jetzt schon wieder eine tragische Nachricht.

Wie können manche Menschen nur so grausam sein? Das Auslegen von Giftködern gehört wirklich zu den miesesten Taten, zu denen Menschen fähig sind. Sie kalkulieren bewusst mit ein, dass unschuldige Lebewesen sterben. So wie aktuell im Herzberger Ortsteil Sieber.

Giftanschlag auf 6 Huskys

Dieser Fall ist sogar besonders perfide, denn hier wurde sogar ein komplettes Husky-Rudel Opfer eines Giftköder-Anschlags. Die Polizei geht derzeit davon aus, dass die tödlichen Köder direkt auf dem Privatgrundstück der Halter ausgelegt wurden.

Nachdem direkt am Sonntag bereits einer der Hunde gestorben war, hat es nun einen weiteren getroffen. Auch die zweijährige Hündin Shanti hat den Giftanschlag trotz intensiver medizinischer Betreuung nicht überlebt. Ein fürchterlicher Schlag für die Halterin der Siberian Huskys – innerhalb von so kurzer Zeit gleich zwei ihrer Lieblinge durch einen feigen Anschlag zu verlieren!

Die anderen vier Hunde sollen in der Zwischenzeit wieder zu Hause sein, ihr Zustand ist aber nach wie vor angeschlagen. Sie werden aktuell noch mit Antibiotika sowie Schmerzmitteln versorgt.

Nun auch zweiter Hund gestorben

Die ersten Symptome bemerkte die Halterin der Hunde am vergangenen Sonntagmorgen: Sie verhielten sich seltsam, begannen zu krampfen und legten sich auf den Boden, bei zugleich extrem starken Speichelfluß. Aufgrund dieser beängstigenden Symptome suchte die Halterin daher mit ihrem Rudel eine Tierklinik in Osterode auf, wo die Tiere behandelt wurden. Dennoch starb ein Hund bereits wenige Stunden später.

Laboruntersuchungen bestätigten schnell den Verdacht, dass es sich hierbei um einen Giftköder-Anschlag gehandelt haben muss.

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