Pfizer/BioNTech starten Impfexperiment an 4.000 schwangeren Frauen

25.02.2021 10:30

Die Impfstoffhersteller Pfizer und BioNTech, die hinsichtlich des Corona-Impfstoffs von sämtlichen Haftungen bei eventuellen Folgenschäden befreit sind, starteten jetzt ein globales Impfexperiment, an dem 4.000 schwangere Frauen in den USA, Kanada, Argentinien, Brasilien, Chile, Mosambik, Südafrika, dem Vereinigten Königreich und Spanien teilnehmen werden. Die ersten Schwangeren wurden bereits geimpft. Zudem sollen auch Kinder und andere gefährdete Bevölkerungsgruppen mit einem schwachen Immunsystem an den Experimenten teilnehmen.  

Die Hersteller des Chemiecocktails wollen die Sicherheit, Verträglichkeit und Wirksamkeit des Pfizer-BioNTech COVID-19-Impfstoffs (Name: Tozinameran, Code: BNT162b2) zur Vorbeugung von COVID-19 bei Schwangeren untersuchen. Das ist angesichts der weltweit rückgemeldeten Impfkomplikationen – zu denen auch Schwangerschaftsabbrüche zählen – ein medizinisches Experiment mit fragwürdiger Ethik. So schrieb die deutsche Pharmazeutische Zeitung noch am 8. Dezember: „Zumindest für Biontechs Impfstoff ist bekannt, dass er erst ab 16 Jahren verimpft werden darf. Statt der Schwangeren selbst soll deren Umfeld geimpft werden.“ Im Mainstream bleibt Kritik aber aus, denn Kritik und Corona-Politik passen auch hier, wo es um den Schutz Ungeborener geht, nicht zusammen. Die mehr als notwendige Ethik-Frage wird ausgerechnet in China gestellt, was darüber Aufschluss gibt, wie verfahren die Situation „im Westen“ mittlerweile ist.

Pfizer ist stolz auf Experiment

Dr. William Gruber, Senior Vice Präsident für klinische Forschung und Entwicklung im Bereich Impfstoffe bei Pfizer sagte zu dem Vorhaben, jetzt auch angeblich durch Covid-19 besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen wie schwangere Frauen impfen zu wollen: Wir sind stolz darauf, diese Impfstoffstudie mit schwangeren Frauen zu starten und weitere Ergebnisse zur Sicherheit und Effizienz zu erheben, um so den möglichen Einsatz des Impfstoffs in wichtigen Subpopulationen zu unterstützen. Schwangere Frauen haben ein erhöhtes Risiko für Komplikationen und einen schweren COVID-19-Verlauf. Es ist daher sehr wichtig, dass wir einen sicheren und effektiven COVID-19-Impfstoff für diese Bevölkerungsgruppe entwickeln. Wir sind den Freiwilligen, die an dieser Studie teilnehmen sowie den Studienleitern, die diese Untersuchungen durchführen, zutiefst dankbar.“

Bisherige Lehrmeinung: Schwangere durch Covid-19 kaum gefährdet

Auf welchen Fakten die Behauptung beruht, Schwangere wären durch Covid-19 besonders gefährdet, ist nicht bekannt. Ein solcher Umstand wurde im vergangenen Jahr nie thematisiert. So schreibt Netdoktor.de, dass schwangere Frauen allein aufgrund ihrer durchschnittlichen Jugend kaum gefährdet wären, der Umstand der Schwangerschaft könne das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs „etwas“ erhöhen. Bei einer großen Frauenarztpraxis in Berlin ist zu lesen: Es gibt derzeit keine Hinweise darauf, dass gesunde schwangere Frauen ein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf haben. Das Portal Familienhandbuch.de schreibt unter Berufung auf die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe: „Zum gegenwärtigen Zeitpunkt gibt es international keinen Hinweis, dass Schwangere durch das neuartige Coronavirus (SARS-CoV-2) gefährdeter sind als die allgemeine Bevölkerung.“ Auf Basis dieser und zahlreicher weiterer Quellen liegt die Vermutung nahe, dass Pfizer/Biontech eine besondere Gefährdung Schwangerer frei erfunden hat und die viel höhere Gefährdung durch eine Experimentalimpfung billigend in Kauf nimmt.

In der Studie ist geplant, dass die Frauen zwischen der 24. bis zur 34. Schwangerschaftswoche geimpft werden, insgesamt soll das Experiment 7-10 Monate andauern. Untersucht werden soll die Reaktion auf zwei Dosen BNT162b2, die im Abstand von 21 Tagen gegeben werden, die Kontrollgruppe erhält ein Placebo. In der Studie soll darauf geachtet werden, ob Antikörper von der Mutter auf das ungeborene Kind übertragen werden. Es ist vorgesehen, die Kinder der Teilnehmer nach der Geburt für mindestens sechs Monate zu beobachten. Müttern, die bis zur Geburt Placebos erhalten haben, soll direkt nach der Geburt die Möglichkeit gegeben werden, sich mit dem richtigen Impfstoff impfen zu lassen.

Die detaillierten Studieninformationen sind unter der Kennung NCT04754594 auf www.clinicaltrials.gov zu finden.

Auch weitere Kinder-Experimente geplant

Schwangere Frauen waren bisher vom Impfexperiment ausgeschlossen, da das Leben der ungeborenen Kinder nicht gefährdet werden sollte. Mit der Entscheidung, auch Schwangere impfen zu wollen, wurde gleichzeitig auch bekannt gegeben, dass Pfizer und BioNTech zudem ein weiteres Experiment mit dem Impfstoff planen, wobei Kinder zwischen 5 und 11 Jahren als Probanden dienen sollen. Aktuell läuft schon eine Versuchsreihe bei der Kinder und Jugendliche zwischen 12 bis 15 Jahren den Impfstoff erhalten. Die Studie läuft unter der Kennung C4591001, die Daten daraus sollen im zweiten Quartal bei den Zulassungsbehörden eingereicht werden.

Nebst Schwangeren und Kindern nehmen Pfizer und BioNTech zudem auch Personen mit einem geschwächten Immungsystem ins Visier, die bisher auch als gefährdete Personengruppe von den Impfungen ausgeschlossen waren.

Für den Pfizer BioNTech Impfstoff liegt bisher nur eine Notfallzulassung vor, die dann erlischt, wenn die Pandemie beendet ist, oder die Genehmigung eher zurückgezogen wird.

Aus der Packungsbeilage des Pfizer-BioNTech COVID-19-Impfstoffs:

 Der COVID-19-Impfstoff von Pfizer und BioNTech sollte nicht Personen mit einer bekannten Krankheitsgeschichte schwerer allergischer Reaktionen (z.B. Anaphylaxie) gegen einen der Bestandteile des Pfizer-BioNTech COVID-19-Impfstoffs verabreicht werden.
• Sollte eine solche plötzliche allergische Reaktion nach Verabreichung des Pfizer-BioNTech COVID-19-Impfstoffs auftreten, muss eine angemessene ärztliche Versorgung für die Behandlung einer akuten anaphylaktischen Reaktion sofort verfügbar sein.
• Personen, die den Pfizer-BioNTech COVID-19-Impfstoff erhalten haben, sollten auf direkt-auftretende Nebenwirkungen nach Impfstoffgabe gemäß der Centers for Disease Control and Prevention Richtlinien untersucht werden (https://www.cdc.gov/vaccines/covid-19/).
• Immunsupprimierte Personen, einschließlich Personen, die Immunsuppressiva erhalten, könnten eine verringerte Immunantwort auf den COVID-19-Impfstoff von Pfizer und BioNTech haben.
• Der COVID-19-Imfpstoff von Pfizer und BioNTech schützt eventuell nicht alle Empfänger des Impfstoffs.
• Folgende Nebenwirkungen wurden für den Pfizer-BioNTech COVID-19-Impfstoff im Rahmen der klinischen Studie bei Probanden ab dem 16. Lebensjahr beobachtet: Schmerzen an der Injektionsstelle (84,1 %), Erschöpfung (62,9 %), Kopfschmerzen (55,1 %), Muskelschmerzen (38,3 %), Schüttelfrost (31,9 %), Gelenkschmerzen (23,6 %), Fieber (14,2 %), Schwellungen an der Injektionsstelle (10,5 %), Rötungen an der Injektionsstelle (9,5 %), Übelkeit (1,1 %), Unwohlsein (0,5 %) und Lymphadenopathie (0,3 %).
• Schwere allergische Reaktionen, einschließlich Anaphylaxie, wurden nach der Verabreichung des Pfizer-BioNTech Impfstoffs während der breitangelegten Impfung außerhalb der klinischen Studien beobachtet. Weitere, eventuell auch schwere Nebenwirkungen könnten erst bei einem großflächigen Einsatz des Pfizer-BioNTech COVID-19-Impfstoffs in Erscheinung treten.
• Die bisher verfügbaren Daten zum Pfizer-BioNTech COVID-19-Impfstoff sind unzureichend, um eine Aussage zu den Risiken bei Schwangeren zu machen.
• Es gibt keine ausreichend verfügbaren Daten zur Beurteilung der Auswirkungen des Pfizer-BioNTech COVID-19-Impfstoffs auf den gestillten Säugling oder die Milchproduktion/Milchabgabe.
• Es sind keine Daten verfügbar bezüglich der Austauschbarkeit des COVID-19-Impfstoffs von Pfizer und BioNTech mit anderen COVID-19-Impfstoffen, um die vollständige Impfung abzuschließen. Personen, die die erste Dosis des Pfizer-BioNTech COVID-19-Impfstoffs erhalten haben, sollten auch die zweite Dosis des Pfizer-BioNTech COVID-19-Impfstoffs erhalten, um die vollständige Impfung abzuschließen.
Impfstoffanbieter müssen alle Nebenwirkungen gemäß des Merkblatts an VAERS unter https://vaers.hhs.gov/reportevent.html (oder unter der Telefonnummer 1-800-822-7967) melden. Die Meldungen sollten die Worte „Pfizer-BioNTech-COVID-19 Vaccine EUA“ im Titel enthalten.
• Impfstoffanbieter sollten das Merkblatt zu den verpflichtenden Anforderungen und Informationen für Geimpfte und Impfbetreuer sowie die vollständigen EUA-Verschreibungsinformationen zu den Anforderungen und Anweisungen für die Meldung von unerwünschten Nebenwirkungen und Fehlern bei der Impfstoffverabreichung lesen.
• Das Emergency Use Authorization (EUA) Fact Sheet für Impfstoffanbieter und die EUA Full Prescribing Information sind unter folgendem Link verfügbar: www.cvdvaccine.com

Medienkampagne im Sinne der Pharmainteressen

Nach dem Bekanntwerden, dass Pfizer den Impfstoff Tozinameran an Schwangeren testet, tauchten vermehrt Medienberichte auf, in denen davon die Rede war, dass schwangere Frauen an Covid-19 verstarben, da sie bisher nicht geimpft werden konnten. In diversen Berichten, die den Anschein von PR-Schaltungen im Auftrag der Pharmaindustrie erweckten, wurden schwangere Frauen aufgerufen und ermutigt, sich impfen zu lassen.

https://people.com/health/pfizer-biontech-covid-19-vaccine-trial-pregnant-women/
https://www.timesofisrael.com/death-of-mother-fetus-highlights-sharp-rise-in-covid-infections-among-pregnant/
https://www.jta.org/quick-reads/israel-rocked-by-covid-death-of-pregnant-32-year-old-who-had-not-been-vaccinated
https://www.aljazeera.com/features/2021/2/15/coronavirus-vaccines-pregnancy-breastfeeding-and-fertility
https://www.who.int/news-room/feature-stories/detail/who-can-take-the-pfizer-biontech-covid-19–vaccine

Da das Impfexperiment bisher nicht abgeschlossen ist, sollten schwangere Frauen sich gut informieren, ehe sie sich die Nadel geben lassen. Es ist zu bedenken, dass auch keine Daten zur Sicherheit von Covid-19-Impfstoffen bei stillenden Frauen oder betreffend der Auswirkungen von mRNA-Impfstoffen auf den gestillten Säugling vorliegen. Ob die mRNA-Totimpfstoffe ein Risiko für den Säugling darstellen, bleibt abzuwarten.

Unter dem Namen „Interim Clinical Considerations for Use of Pfizer-Biontech Covid-19 Vaccine“ hat die CDC (Centers for Disease Control and Prevention) Hinweise zu bestimmten Aspekten veröffentlicht, die im Zusammenhang mit der Impfung relevant werden können und wo auch davon die Rede ist, dass Schwangere und gefährdete Bevölkerungen alsbald Teil des weltweiten Impfexperiments werden sollen.

23 spontane Fehlgeburten nach Covid-Impfung in den USA

Erst Ende Januar hatte sich eine junge schwangere Ärztin impfen lassen, die wenige Tage später ihr Kind verlor (Wochenblick berichtete). Mittlerweile wird allerdings ein anderer Ablauf der Dinge behauptet. Das Baby der Ärztin wäre bereits drei Wochen vor der Impfung im Mutterleib verstorben und dann wenige Tage nach der Impfung „abgegangen“. Die US-amerikanische VAERS / WONDER Datenbank zu Nebenwirkungen von Impfungen enthält zu Covid-19 ganze 23 Fälle von „spontaner Fehlgeburt“ sowie zwei weitere Fälle von „Totgeburten“. In 3 weiteren Fällen starb der Fötus im Mutterleib. In insgesamt 4 Fällen wurde eine abnorme Herzrate bei den Ungeborenen festgestellt. Wie viele schwangere Frauen in den USA geimpft wurden ist nicht bekannt, zudem sei wieder einmal darauf hingewiesen, dass die Eintragung im VAERS freiwillig und somit unvollständig ist und nur einen kleinen Ausschnitt der tatsächlichen Nebenwirkungen erfasst.

Studie zu Totgeburten bei Grippeimpfungen

Im Jahr 2016 wurde eine Studie zu Schwangerschaftskomplikationen bei der alljährlichen Grippeimpfung veröffentlicht. Dabei zeigte sich, dass bei 5.076 schwangeren Frauen welche die Impfung erhielten 377 Totgeburten auftraten. Die Autoren sahen allerdings eine statistische Bestätigung, dass bei geimpften Frauen sogar weniger Totgeburten auftreten als bei ungeimpften. Angeblich hätte sich das Risiko für eine Totgeburt halbiert. Dabei handelte es sich allerdings um einen herkömmlichen Vektorimpfstoff, der mit Pfizer/Biontechs mRNA-Serum nicht vergleichbar ist.

Quelle