Pitbulls werden aus Tierheimen gerettet & zu Polizeihunden ausgebildet

06.09.2017 14:40

Viele Menschen haben Vorurteile gegenüber Pitbulls, die in den USA sogar als die gefährlichsten Hunderassen gelten.

Die Kampfhunde werden viel zu häufig als Bestien abgestempelt und landen leider häufig in den amerikanischen Tierheimen. In den Tierheimen, in denen sie abgegeben werden dürfen sie dann einige Wochen auf ein neues Zuhause warten, bevor sie eingeschläfert werden… Dort haben sie, neben den anderen Hunden, aufgrund ihres schlechten Rufes leider nicht die besten Chancen ein neues Zuhause zu bekommen. Das die Besitzer oft Schuld daran sind, wenn ein Tier aggressiv wird, wird leider zu häufig unbedacht gelassen. Aber nun gibt es Hoffnung für die Tiere – immer mehr Pittbulls werden in den USA aus den Tierheimen gerettet, um zu Polizeihunden ausgebildet zu werden.

2. Chance für Pitbulls  – Pitbulls werden zu Polizeihunden ausgebildet

Normalerweise kosten ausgebildete Polizeihunde, wie belgische Schäferhunde, um die 10.000 bis 15.000 Dollar. Statt dieses Geld auszugeben, werden, mithilfe von Organisationen, wie „Animal Farm Foundation“ oder „Universal K9“, mittlerweile allerdings immer mehr Pitbulls aus den Tierheimen gerettet und zu Polizeihunden ausgebildet. Sie entpuppen sich als großartige Polizeihunde, die sehr lernfähig sind und ihre Aufgaben mit Bravour meistern. Ein Polizeibeamter sagt sogar, dass beim Training das Schwierigste sei, sie Menschen gegenüber aggressiv werden zu lassen.

Schön, dass so viel Vertrauen in die Hunderasse gesteckt wird und versucht wird mit Vorurteilen aufzuräumen. Die Tiere werden nicht nur vor dem Tod bewahrt, sondern ihnen wird auch noch eine bedeutende und anspruchsvolle Aufgabe zuteil!

Wie findet ihr es, dass in Amerika immer mehr Tierheim-Pitbulls zu Polizeihunden ausgebildet werden?

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