Seine MUTTER wollte ihn TÖTEN, doch wer ihn RETTET lässt mein HERZ vor lauter FREUDE springen.

06.09.2017 15:17

Schon direkt nach der Geburt schwebte Nicolas und seine 7 Geschwister, die eine Pitbull Hündin zu Welt brachte in Lebensgefahrt . In einer eigentlich gefahrlosen und sauberen Umgebung passierte das äußerst selten auftretende Verhalten der Hündin gegenüber ihren Welpen. Über den kleinsten aus dem Wurf, Nicolas, sagt der zukünftige Besitzer: „Ich habe Nicolas getroffen als er etwa mehr als eine Woche alt war.“ 

Wäre Nicolas nicht gerettet worden hätte ihn das selbe Schicksal wie schon vorher drei anderen Welpen ereilt. Das Pitbul-Weibchen fraß sie direkt nach der Geburt auf was unvorstellbar fürchterlich ist. 

Tierärzte spekulieren über diese Verhaltensweise von gebärenden Hündinnen mit folgenden, unterschiedlichen Theorien:

  • Aggressiv gegen ihre Welpen können Muttertiere werden wenn sie schmerzen durch möglich entzündete Milchdrüsen werden, welches natürlich unvorstellbar schmerzt beim säugen der Kleinen.
  • Wenn die Welpen zu schwach zum überleben sind könnte dies auch geschehen.
  • Geschieht die Geburt unter viel Stress, sei es z.B ausgelöst durch eine gefährliche oder laute Umgebung, ist diese Verhaltensweise auch möglich.
  • Die Tatsache das das Muttertier ihre Welpen frisst ist nochmal mehr erhöht durch einen Kaiserschnitt da der Mutter einige Hormone die durch eine natürliche Geburt

Warum letztendlich die Hündin in diesem Fall dieses Verhalten aufzeigte bleibt leider ungeklärt.

Doch auch Nicolas blieb schrecklicher Weise nicht ganz verschont: Man kann sich nicht vorstellen wie der kleine Welpe vor Schmerzen gejault haben muss als die Pitbull-Hündin gerade dabei war ihm eines seiner kleinen süßen Pfötchen ab zu nagen und die Knochen nur noch durchgebrochen sind. Dennoch hatte er wahnsinniges Glück im Unglück: Ein Pfleger entdeckte das erschreckende Geschehen und konnte den Kleinen sowie seine nachfolgenden Geschwister gerade noch retten.

Sofort ist sicher: Nicolas darf nicht weiter bei seiner Mutter bleiben, zu Groß ist die Gefahr das ihm noch etwas zu stoßen könnte. Glücklicherweise entwickeln die Katzen von Nicolas‘ Pflegerin ein Großes Interesse an dem Welpen. Nun war klar: Das würden seine neuen „Adoptiveltern“ werden.

Somit profitieren beide Seiten voneinander, Die Stubentiger erfreuen sich über einen neuen Kuschelpartner und Nicolas erhält somit seine überlebenswichtigen Kuscheleinheiten und Wärme die er normalerweise durch das Muttertier und seine Geschwister haben würde.

Trotz der rührenden Zuneigung die seine neuen Adoptiveltern ihm schenken können sie eine Mutter nicht ganz ersetzen weshalb die Pflegerin ihn alle 3 Stunden füttern muss. Zu dem kommt das seine blutige Wunde regelmäßig gesäubert, verarztet und verbunden werden muss. Das wieder rum sind dann noch die letzten Überbleibsel die von der schrecklichen Szene der Geburt präsent sind.

Obwohl aller Anfang schwer war und es nicht sicher war ob er das ohne weitere Schäden überstehen würde erholt sich der tapfere kleine Welpe durch die Unterstützung der Pfleger und vor allem durch die Fürsorge seiner neu gewonnenen Katzenfamilie die ihn liebevoll adoptierten, pflegten und Zuneigung schenkten.

Jedes Tier im Haus kümmerte sich um ihn:

Die Katzen, fünf weitere Hunde und natürlich Nicholas’ neuer Besitzer. Deswegen dauerte es nicht lange, bis sich Nicolas in einen süßen, gesunden Hund verwandelt hat. Ein echtes Happy End für einen Welpen, der einen so harten Start im Leben hatte.

Trotz der Strapazen der Geburt wurde Nicolas ein wunderschönes Happy End beschert. Jedes Mitglied, dazu zählen mittlerweile zwei Katzen, fünf Hunde und der neue Besitzer von Nicolas, seines neuen Rudels hat ihn in sein Herz geschlossen sodass er behütet zu einem gesunden, prachtvollen Hund her ran wachsen kann.

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