Als er ausgewachsen war, fiel es ihnen wie Schuppen von den Augen...
Als Hailey Hanestad fünf Jahre alt war, wünschte sie sich nichts so sehr wie ein kleines Hündchen. Und tatsächlich: Eines Tages kam ihr Vater mit einem kleinen, zitternden Bündel Freude nach Hause. Hailey hätte nicht glücklicher sein können!
Weil Hailey und ihre Familie auf einem Bauernhof in Eau Claire, Wisconsin, lebte, war sie schon früh an Tiere gewöhnt und empfing das neue Familienmitglied mit offenen Armen.
Sie hatte keine Ahnung, dass es sich bei dem "Hündchen" um etwas vollkommen anderes handelte.
Später gab ihr Vater zu, dass es kein Hund war, sondern ein Baby Kojote, der Fürsorge und ein liebevolles Zuhause gebraucht hatte.
Sie nannten den kleinen Kojoten Wiley und bald wurde er ein festes Mitglied der Familie.
Tatsächlich wurden Wiley und Hailey sogar ein unzertrennliches Paar - zu süß!
Es ist ein Fest den beiden beim Spielen, kuscheln oder sogar Küsschen geben zuzusehen - dieser Kojote könnte für seine Freundin kein besserer Hund sein!
Doch egal wie süß Wiley auch sein mag, er ist immer noch ein wildes Tier. Er schlemmt gerne Wildfleisch und Spiegeleier - und sein Leben in einem Haushalt zeigt sich auch an seinen Essgewohnheiten: Er frisst kein rohes Fleisch, sondern nur gekochtes. Ganz schön wählerisch für einen Kojoten!
JedenTag geht Wiley mit Haileys Papa Gassi wie jeder andere Hund auch. Außerdem hat er draußen seinen eigenen Platz mit einem Fuchsbau und vielen Bäumen. Doch Hand aufs Herz: Wileys Lieblingsplatz ist am Fußende von Haileys Bett!
Würdest Du Dein Kind mit einem wilden Tier aufwachsen lassen?