Todkranke Frau: Ihre einzige Hoffnung ist ihr Hund, doch er darf nicht mit ins Flugzeug

09.12.2019 14:05

Die Frau bricht in bittere Tränen aus, als das Flughafenpersonal „Nein“ sagt. Dabei ist ihr Hund ihre wichtigste Stütze im Kampf gegen den Tod. Doch dann passiert etwas wirklich Wunderbares.

Die Frau aus Minnesota (USA) ringt mit dem Tod, ohne ihren treuen Mops-Mischling „Bailey“ hätte sie womöglich schon längst den Kampf aufgegeben. Von daher möchte sie ihn natürlich gerne an ihrer Seite haben, als eine wichtige medizinische Behandlung in Washington ansteht. Doch das Flughafenpersonal bleibt hart, der Hund darf nicht mitfliegen.

Nicht flugfähig

Die Begründung: Es ist zu gefährlich für Bailey. Der Hund ist nicht flugfähig, er könnte im Flieger Atemprobleme bekommen.

Als die in Tränen aufgelöste Halterin ihren Liebling im Tierheim abgeben will, geschieht ein echtes Wunder! Und zwar in Gestalt von Ryan Chukuske. Das Unglaubliche: Er hat von der rührenden Geschichte der beiden gehört und hat sich direkt freiwillig angeboten, das Tier mit dem Auto nach Washington zu bringen. Ganze 2.400 km quer durch die USA. Auf eigene Kosten!

Ein kleines Wunder

Chukuskes, der als Freiwilliger für die Hilforganisation „Spots Last Stop Canine Rescue“ tätig ist, hat nämlich eine ganz besondere Lebensphilosophie: Wer Menschen Gutes tut, der bekommt von ihnen auch Gutes zurück. Deshalb hat er sich direkt bereit erklärt zu helfen. Und er sagt zu der Todkranken schlicht: 

„Wenn es also für Sie so wichtig ist, Ihren Hund bei sich zu haben, dann mache ich das möglich.“

Reisetagebuch bei Facebook

Die Reise von Ryan und Bailey kann man via Facebook mitverfolgen, denn täglich postet der menschliche „Schutzengel“ etwas von unterwegs. Die Kosten der Tour - Benzin, Mietwagen, Hotel und Flug zurück nach Hause – zahlt Chukuske übrigens aus eigener Tasche. Wer mag, kann ihn allerdings über „GoFundme“ unterstützen, dort hat seine Frau eine Seite eingerichtet.

 

Quelle