TV-Arzt Dr. Johannes Wimmers Tochter liegt im Sterben: Die Ärzte wissen nicht, wie viel Zeit sie noch hat

14.10.2020 14:58

Der beliebte TV-Arzt Dr. Johannes Wimmer macht eine schwere Zeit durch, weil seine sieben Monate alte Tochter im Sterben liegt. Sie leidet an einem schweren Hirntumor und es wird nicht erwartet, dass sie überlebt. Die Eltern bereiten sich darauf vor, sich von ihrem Baby zu verabschieden.

Dr. Johannes Wimmer hatte bisher noch Hoffnung. Er und seine Frau verbrachten Tag und Nacht mit ihrer sieben Monate alten Tochter auf der Intensivstation. Bei Maximilia wurde im August ein seltener und aggressiver Gehirntumor diagnostiziert.

Leider kann der Tumor jetzt nicht geheilt werden und die Eltern haben sie nach Hause gebracht, um sich in Ruhe von ihr zu verabschieden. In einem Interview mit BILD teilte der 37-Jährige Folgendes mit:

"Wir müssen uns damit abfinden – unsere Reise mit Maximilia geht zu Ende."

Die Eltern verbringen jetzt die letzten Tage des Lebens ihres kleinen Mädchens in ihrem Haus. Das Paar kümmert sich mit Unterstützung von Palliativ-Team und Physiotherapeuten um sie. Maximilia erhält täglich 15 Injektionen über eine Magensonde.

In einem emotionalen Beitrag auf Instagram teilte der Arzt ein Foto von ihm mit seiner Tochter, die einen Schlauch in der Nase hatte und auf seiner Brust schlief. Er teilte die herzzerreißende Wahrheit über den gegenwärtigen Zustand seiner Tochter. Er schrieb:

"Nach vielen langen Wochen liegt nun ein Weg trauriger Gewissheit vor uns. Dieser Weg ist allerdings auch eine Reise, in der wir Maximilia nah bei uns haben können."

Er fügte hinzu, dass die Ärzte keine Schätzung abgegeben haben, wie lange sie voraussichtlich leben wird. Der untröstliche Vater sieht das Lächeln seiner Tochter nicht und hat keinen Augenkontakt.

Trotzdem fühlt er sich in einigen Momenten glücklich. Zum Beispiel, wenn das kleine Mädchen abends auf der Brust liegt und "plötzlich laut seufzt". Er erklärte:

"Mit jedem Tag wird die Bindung zum Kind stärker, und doch wissen wir: Es ist bald vorbei. Nach all den Gesprächen mit Medizinern und Therapeuten, werden wir jetzt auch mit Bestattern sprechen müssen."

Der Arzt dankte auch seinen Fans für ihre freundlichen Worte, guten Wünsche und Gebete auf seinem Posten.

Die frischgebackenen Eltern waren erschüttert, als sie zum ersten Mal von der tödlichen Krankheit ihrer Tochter erfuhren. Jetzt möchte er andere Familien ermutigen und ihnen helfen, ihre Trauer zu überwinden. 

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