Überraschende psychologische Fakten

01.10.2017 23:02

Ganz interessant...

Wusstest du, dass…

1. …unsere linke Gesichtshälfte mehr Emotionen ausdrückt als die rechte?

2. …unsere rechte Gehirnhälfte hauptsächlich für die Verarbeitung von Gefühlen und die linke für unsere Sprache verantwortlich ist?

3. …wir sagen können, dass jemand der gerade 60 geworden ist, bereits ungefähr 20 Jahre seines Lebens geschlafen hat?

4. … die Natur von vorne herein immer automatisch Frauen entstehen lässt? Erst wenn männliche Hormone ins Spiel kommen, entwickelt sich der Fötus zum Mann weiter.

5. …es ein sogenanntes Uhren-Gen gibt, das bei Frühaufstehern und Langschläfern jeweils anders „programmiert“ ist? Es ist also keine Sache der Angewohnheit, sondern genetisch vorbestimmt, ob wir am Tag oder in der Nacht aktiver sind.

6. …Pheromone bei unserer Sexualität tatsächlich eine Rolle spielen? So wurden bei Säugetieren folgende unterschiedliche Auswirkungen festgestellt:
– Lee-Boot-Effekt: Er hat zur Folge, dass sich der Menstruationszyklus bei Tieren verlangsamt oder der Zyklus nicht mehr geregelt vorkommt, wenn sie zusammen leben.
– Whitten-Effekt: Er besagt, dass sich der Menstruationszyklus von Frauen angleicht, sobald sie sich über einen längeren Zeitraum hinweg sehr nahe stehen. Es kann auch sein, dass der Eisprung zweier Frauen, die zusammen leben oder viel Zeit miteinander verbringen, beinahe zum gleichen Zeitpunkt stattfindet.
– Vanderberg-Effekt: Hierbei tritt die Pubertät oder die Geschlechtsreife bei weiblichen Säugetieren früher ein, wenn sie mit männlichen zusammen leben.

7. …es eine pathologische Erkrankung gibt, die sich „tödliche familiäre Schlaflosigkeit“ nennt? Es handelt sich hierbei um eine Erbkrankheit, bei der die Betroffenen nicht schlafen können und innerhalb von 7-24 Monaten nach Beginn der Störung sterben.

8. …wir nicht lernen können während wir schlafen? Auch unterbewusst ist es uns nicht möglich, etwas zu lernen, obwohl das die allgemeine Überzeugung ist. Der Schlaf dient dazu, dass sich der Körper erholen kann.

9. …wir alle irgendwann einmal im Leben Halluzinationen haben oder anfällig dafür sind? Das ist auf eine Bewusstseinsstörung zurückzuführen, bei der es uns beispielsweise beim Befahren einer monotonen Straße so vorkommt, als würden wir in der allgegenwärtigen Stille eine Stimme hören. Oder wir sind gerade dabei aufzuwachen und haben das Gefühl, ein Geräusch zu hören, obwohl alles ruhig ist (hypnopompe Halluzinationen), oder als ob etwas gerade im Moment des Einschlafens passieren würde (hypnagoge Halluzinationen).

10. …wir in Wolken Gesichter oder Formen sehen oder das Feuer für uns einen Namen hat? Dafür ist die sogenannte Pareidolie verantwortlich. Dieses Phänomen entsteht dadurch, dass der Mensch dazu neigt, die von ihm wahrgenommenen und sinnmachenden Dinge, organisieren zu wollen. Es gibt sogar eine Theorie, die besagt, dass sich das menschliche Wesen diese Fähigkeit angeeignet hat, um zwischen Sträuchern und Büschen Gesichter erkennen und sich somit vor Plünderern verteidigen zu können.

11. …eine kindliche Demenz existiert und diese im Zusammenhang mit Krankheiten, wie der infantilen Schizophrenie und anderen degenerativen organisch-pathologischen Erkrankungen steht? Diese treten erstmals im Kindesalter auf und verhindern eine angemessene Entwicklung des Kindes. Das Kind kann sich von dieser Krankheit wahrscheinlich niemals komplett erholen und das beeinträchtigt sein eigenes Leben und das seines Umfeldes.

12. …Freud nicht der Vater der Psychologie ist? Freud war ein Psychiater und ist der Gründervater der Psychoanalyse. Der deutsche Wilhelm Wundt gilt als der Vater der modernen Psychologie.

13. …Freud kokainabhängig war und jedem seiner Familienmitglieder, Freunde und Patienten ein Rezept dafür ausstellte?

14. …es so scheint, als würden psychische Störungen, wie Schizophrenie, weniger häufig bei Menschen vorkommen, die auf dem Land wohnen als bei Stadtbewohnern? Der Faktor Stress hat höchstwahrscheinlich damit zu tun.

15. …mehr Frauen als Männer von einer Depression betroffen sind? Das könnte darauf zurückzuführen sein, dass es Frauen in unserer Gesellschaft generell mehr gestattet ist, ihre Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Denn diese Erkrankung steht oft in Zusammenhang mit den weiblichen Chromosomen. Beim männlichen Geschlecht sind es andere Probleme, wie Alkoholismus und andere Süchte, hinter denen sich eine Depression verbirgt. Bei Bevölkerungsgruppen, die beispielsweise den Alkoholkonsum verbieten (wie es bei den Amischen der Fall ist) ist die Wahrscheinlichkeit, an einer Depression zu erkranken, bei Frauen und Männern gleich groß.

16. …im Winter mehr Depressionen entstehen als zu anderen Jahreszeiten? Man glaubt, dass das fehlende Sonnenlicht dafür verantwortlich ist.

17. …aber dem Sommer mehr manische Zustände einer Person zuzuschreiben sind als anderen Jahreszeiten? Dieser und der vorherige Punkt scheinen mit dem Längen-und Breitengrad des jeweiligen Standortes eines Menschen zu tun zu haben, denn je näher jemand am Äquator lebt, desto weniger Probleme dieser Art hat er.

18. …es möglich ist, dass wir während des Schlafens immer wieder kurz wach werden und in dieser Zeit unsere Schlafposition ändern?

19. …ein ausgewachsenes Gehirn im Durchschnitt zwischen 1.200 und 1.400 Gramm wiegt?

20. …ab dem 30. Lebensjahr unser Gehirn nach und nach an Masse verliert? Das könnte mit einer der Gründe dafür sein, dass unsere Gedächtnisleistung im Laufe der Jahre abnimmt.

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