Vor etwa 50 Jahren war das Leben im chinesischen Dorf Khutuvan im Osten des Landes auf einer der Inseln des Shengshi-Archipels in vollem Gange: Rund 2.000 Fischer lebten hier mit ihren Familien und es gab einen großen Hafen, von wo aus sie gefangenen Fisch averschiedene Länder exportierten. In den 1990er Jahren geriet der Hafen jedoch in Verfall, und bald wurde die Insel leer. Es gibt nur ein paar Dutzend Einwohner, die nirgendwo hingehen können.
Fast 20 Jahre sind seitdem vergangen und das Dorf Khutuvan war der Natur völlig festgenommen. Efeu und andere Pflanzen klammerten sich dicht an alle Gebäude an, die jetzt mit schwarzen Fensterrahmen auf die Welt blicken. Ein ominöser und zugleich attraktiver Ort ist in den letzten Jahren zu einer Touristenattraktion geworden, in die nicht nur chinesische Gäste, sondern auch viele Touristen kommen.
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Übersetzung von Vahe Zargaryan, Artikel: aus www.mydiscoveries.ru