Was Kurkuma alles kann

20.02.2018 10:38

Kurkuma ist reich an Antioxidantien, wirkt antiviral, antibakteriell und wird erfolgreich in der Krebstherapie eingesetzt. Eines der größten Vorteile von Kurkuma ist ihre entzündungshemmende Wirkung. Die antioxidativen Eigenschaften zerstören freie Radikale und schützen dadurch vor verschiedenen Krankheiten.

Kurkuma ist sehr nährstoffreich

Das antioxidative Curcumin ist die Hauptkomponente in Kurkuma, die entzündungshemmend wirkt. Außerdem liefert Kurkuma viele gesunde Nährstoffe, wie Proteine, Ballaststoffe, Niacin, Vitamin C, Vitamin E, Vitamin K, Kalium, Calcium, Kupfer, Eisen, Magnesium und Zink.

Aufgrund all dieser Faktoren wird Kurkuma oft eingesetzt, um eine Vielzahl von gesundheitlichen Problemen zu behandeln:

  • Kurkuma wirkt antiviral, antibakteriell und hilft gegen Pilze.

  • Kurkuma stärkt das Immunsystem und hilft bei einfachen Erkältungen, Husten und die Grippe.

  • Kurkuma wirkt antiseptisch und kann als natürliches Desinfektionsmittel bei Wunden und Verbrennungen eingesetzt werden.

  • Kurkuma kann direkt auf die Haut aufgetragen werden und unterstützt die Wundheilung.

  • Kurkuma hilft gegen Schuppenflechte und anderen entzündlichen Hauterkrankungen und Akne.

  • Kurkuma senkt den Cholesterinspiegel.

  • Kurkuma wirkt als natürliches Schmerzmittel.

  • Kurkuma erleichtert das Abnehmen.

  • Kurkuma verbessert die Sauerstoffversorgung im Gehirn, hilft, Plaqueablagerungen im Gehirn zu entfernen und die Fortschreitung von Alzheimer zu verlangsamen.

  • Kurkuma regt die Gallenblase an, mehr Gallensaft herzustellen. Dadurch können Fette besser verdaut und Verdauungsstörungen und Blähungen reduziert werden.

  • Kurkuma hilft bei verschiedenen entzündlichen Darmerkrankungen, wie Colitis ulcerosa.

  • Kurkuma hilft, die Leber zu entgiften.

  • Kurkuma erhöht die Produktion bestimmter Enzyme, welche das Blut reinigen.

  • Kurkuma verbessert die Blutzirkulation.

  • Kurkuma hilft, mit Stress besser umzugehen und verbessert die Stimmung.

Kurkumapaste herstellen

Kurkuma kann ganz einfach zu einer Kurkumapaste vermischt und vielseitig integriert werden. Einmal hergestellt, kann die Paste für bis zu 2 Monate im Kühlschrank gelagert und herzhaften und süßen Rezepten, Eintöpfe, Säfte, Smoothies und Tees zugefügt werden.

Um von den positiven Eigenschaften von Kurkuma zu profitieren, ist die Zubereitung der Paste entscheidend.

Das Curcumin in Kurkuma wird vom Körper sehr schnell verstoffwechselt, jedoch nicht so gut absorbiert. Das Erwärmen von Kurkuma und die Kombination mit warmen Speisen und Getränken verbessert die Absorption und Bioverfügbarkeit von Curcumin.

Werden Bio-Piperine, eine Verbindung in schwarzem Pfeffer mit Kurkuma verzehrt, wird das Curcumin von der Leber langsamer verstoffwechselt. Kokosöl oder andere Fette helfen, diesen Prozess ebenso zu verlangsamen, sodass mehr Curcumin vom Körper genutzt werden kann.

Zutaten

  • 1 Tasse gefiltertes Wasser

  • ½ Tasse Bio-Kurkumapulver

  • ¼ Tasse kaltgepresstes Kokosöl oder ein anderes Fett, wie extra natives Olivenöl

  • 1 Teelöffel fein gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung

  1. Kurkumapulver mit dem Wasser in eine Pfanne geben und bei niedriger bis mittlerer Hitze erwärmen, bis sich eine dicke Paste bildet.

  2. Schwarzen Pfeffer und Kokosöl zugeben und alles gut vermischen. Nach Bedarf etwas mehr Wasser oder Kurkumapulver zugeben, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen.

  3. Nach Geschmack können zusätzlich 1-2 Esslöffel Honig oder etwa 1-2 Teelöffel wärmende Gewürze wie Muskatnuss, Curry, Zimt oder Kardamom zugefügt werden.

  4. Fertige Kurkumapaste in ein luftdichtes Einmachglas füllen, verschließen und im Kühlschrank lagern.

Anwendung

Pro Tag können 1-2 Teelöffel der Paste in warmes Wasser, Säfte, Smoothies, Tees, Nussbutter, Snacks, Eintöpfe, Dressings oder andere leckere Gerichte zugegeben werden.

Die reinigende und heilende Wirkung von Kurkuma wird sich langfristig sehr positiv auf unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden und unsere Energie auswirken.

Hinweis: Kurkuma sollte bei Gallenblasenbeschwerden nur in geringer Menge oder gar nicht verzehrt werden, da sich der Zustand verschlechtern kann.

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Quelle