Weil er zu laut bellt: Jäger erschießt 4 Monate alten Border Collie

13.09.2019 15:10

Es ist eine Nachricht, die absolut fassungslos macht. Was ist da nur passiert?

In Frankreich steht ein 22-jähriger Jäger im Verdacht einen Border Collie erschossen zu haben. Gegen ihn wird wegen Tierquälerei ermittelt.

Eine sinnlose Tat

Der junge Mann aus der Ardeche in Südostfrankreich erklärte bei seiner ersten Vernehmung gegenüber der Gendarmierie:

„Dieser Hund hätte mit seinem lauten Gebell nur das Wild verscheucht!"

Mit zwei Schüssen soll der kleine Hund namens Kinder Ende August bereits hingerichtet worden sein. Der Vierbeiner sei dem Jäger durch Zufall über den Weg gelaufen und habe dabei laut gebellt. Der Franzose zögert daraufhin nicht lange, holt sein gewehr und knallt das Tier ab. 

Welche Strafe bekommt der Täter?

Sein Halter, ein 66-jähriger Rentner, hört die Schüsse und eilt sofort an den Tatort. Mit seinem Traktor versperrt der ältere Mann dem Täter den Weg. 

Das Urteil wird für den 14. Februar 2020 erwartet. Bis dahin darf der Jänger weiter sein Gewehr mit sich tragen.

Quelle