Werdender Vater filmt Geburt des Babys auf Beifahrersitz.

14.09.2018 14:05

Für die bereits 4-fache Mutter Alexis Swinney ist es kein „Neuland“ mehr, Kinder zur Welt zu bringen. Doch die Geburt ihrer jüngsten Tochter wird der US-Amerikanerin noch lange im Gedächtnis bleiben.  

Als sich das Baby ankündigt, verfrachtet Vater Dominique die ganze Kinderschar ins Auto und fährt mit seiner hochschwangeren Frau auf dem Beifahrersitz ins nächstgelegene Krankenhaus, das nur 15 Minuten entfernt liegt. Aber so lange will das Nesthäkchen nicht warten.

Noch während der Fahrt kauert sich Alexis, vor Schmerzen gekrümmt, rücklings auf den Sitz und beginnt zu pressen. „Kannst du vielleicht noch zwei Minuten warten?“, fragt der werdende Papa. Keine Chance! Er fährt rechts ran und nur Sekunden später flutscht das Kind in die Hände der 25-Jährigen.

„O mein Gott, sie hat es im Auto zur Welt gebracht!“, staunt der nunmehr 5-fache Vater völlig perplex. Die Ankunft des Nachwuchses hat der stolze Papa auf Video gebannt:

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

There was something beyond special, about getting to deliver my own baby. No doctors or nurses, no lights, or busy people, no one interrupting a moment that should be the most special moments for families as they bring life into the world. The pain was there, but the joy and peace that followed in those minutes we got to spend alone with our sweet girl was more rewarding then anything I could have asked for. I honestly think that God allowed me to deliver safely in the car, instead of making it to the hospital, because He knew that my desire for a birth that was without interruption and full of hormones between baby and I, that desire was so deep. And something that the hospital just couldn’t provide for me. People are shocked and often apologize that I didn’t make it to the hospital. They don’t understand that I just experienced something unrivaled to anything I could have imagined. I witnessed my body take over and a baby be born into my hands. My body is not swollen, and I have no tears. I had my husband and children around me, and for 5 minutes, we embraced everything that happened without any interruption. Our family has preferred a unique chaos It was crazy. But it was Amazing. @birthtube @birthwithoutfear @gracedinbirth @mindfulbirthproject @empoweredbirthproject

Публикация от Swinney family (@theswinneyseven)

„Es war etwas ganz Besonderes, mein Baby selbst auf die Welt zu bringen“, erzählt Mama Alexis später auf ihrer Instagram-Seite. „Keine Ärzte, Krankenschwestern, Lichter, umherwuselnde Menschen, die diesen Moment gestört haben. 

Ich habe erlebt, wie mein Körper die Kontrolle übernimmt und ein Baby in meine Hände geboren wird. Ich hatte meinen Ehemann bei mir und meine Kinder und für 5 Minuten konnten wir alles, was geschehen ist, ohne Unterbrechung aufnehmen. Es war verrückt. Aber wundervoll.

Obwohl die ganze Arbeit quasi schon erledigt ist, fahren die Swinneys zur Untersuchung noch weiter ins Krankenhaus. Trotz des turbulenten Starts ins Leben zwischen Blinkerhebel und Handschuhfach ist das Mädchen kerngesund.

Die Eltern sind somit tatsächlich mit mehr Kindern aus dem Wagen gestiegen, als sie eingestiegen sind! Und nun erfreuen sich alle an dem kleinen Sonnenschein, der es ganz besonders eilig hatte.

 

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