Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, über Kunst aber auch. Vor allem, wenn Künstler oder Designer für ihre Kreationen völlig übertriebene Wucherpreise verlangen, wie die folgenden Künstler-Fails zeigen.
Die Preise dieser Künstler-Fails haben sich gewaschen. Dabei spielt es keine Rolle, ob größere Unternehmen oder Privatleute ihre „Kunst“, Kleidung oder Schmuck verkaufen. In allen Fällen werden gepfefferte Preise für eher enttäuschende Kreationen verlangt.
1. Katze und Banane
Ungefähr 1.100 Euro müsste der potenzielle Käufer dieses Gemäldes mit dem sehr passenden Namen „Katze und Banane“ berappen. Es sieht zwar knuffig aus, aber für den Preis könnte man schon eine schöne kleine Urlaubsreise machen.
2. Die Edel-Klammer
Für den stilbewussten Büroangestellten hat der Juwelier „Tiffany & Co.“ etwas Besonderes im Angebot: Eine gewöhnliche Büroklammer für umgerechnet 150 Euro und eine goldene für 1.400 Euro.
3. Große Kunst
55 Pfund (ca. 64 Euro) für ein bedrucktes und beklebtes Blatt Papier mit einem Kalenderspruch. Vielleicht war der Rahmen sehr teuer.
4. Zu tief ins Glas geschaut
Vom Strand- zum Luxusgut: Umgerechnet über 8.000 Euro verlangt dieser Bastler für seine Meerglaskette.
5. Große Kunst
Dieser „Künstler“ bietet „nach Kundenwünschen angefertigte Tierporträts“ – für ca. 14 Euro. Dafür legt er einfach einen Photoshop-Filter über die Bilder.
6. Archäologischer Fund
In der Beschreibung heißt es in etwa: „Signiertes schlichtes, handgefertigtes, einheimisches Zepter/ gestohlene Mandarine gefunden hölzerne Verteidigungswaffe.“ Was auch immer das sein soll: Selbst der Seltenheitswert rechtfertigt nicht über 11.000 Euro.
7. Fetzig
Da darf man sich nicht lumpen lassen. Stolze 2.400 Euro kostet dieser stylisch zerschlissene Fetzen.
8. Weniger ist mehr
„Die Designschule, die ich besuche, hat einen Kunstmaler für 5000 Dollar beauftragt, eine Glühbirne zu malen, doch die sieht einfach nur wie ein Galgenstrick aus.“
9. Ein Schnäppchen
Ein selbstgebauter Glastisch bestehend aus einigen bemalten Zementblöcken und einer Glasplatte. Kostenpunkt: über 900 Euro.
10. Ein besonderes Band
Ein aus Kabelbindern hergestelltes „Hochzeitsarmband“ für umgerechnet 36 Euro: Vielleicht wäre das etwas für eine Elektriker-Hochzeit?
Wenn man das nötige Kleingeld hat, kann man sich diese Künstler-Fails vielleicht leisten. Aber Ottonormalverbraucher sollte sein sauer verdientes Geld lieber anders anlegen.
Und was denken Sie daran ?